"thumb|400px|Jonas Budden, letzter Schultheiss und sp\u00E4terer B\u00FCrgermeister von Offenbach am Main Jonas Budden (* 1782; \u2020 1853) war von 1803 bis 1824 Oberschulthei\u00DF, und von 1837 \u2013 1849 B\u00FCrgermeister in Offenbach am Main. In seiner Wirkungszeit wurde die Alt- und Neugemeinde von Offenbach vereinigt. Nach ihm ist der Schulthei\u00DF Weiher benannt. Jonas Budden kam von Langenselbold nach Offenbach am Main und wurde am 29. April 1803 in das Amt des Offenbacher Oberschulthei\u00DFen eingesetzt. Offenbach gliederte sich damals in zwei, verwaltungsm\u00E4\u00DFig unabh\u00E4ngige Gemeinden. Die Altgemeinde innerhalb der Stadtmauern wurde von einem Schulthei\u00DFen gef\u00FChrt. Die aus \u00FCberwiegend franz\u00F6sischen Glaubensfl\u00FCchtlingen bestehende Neugemeinde au\u00DFerhalb der Stadtmauern hingegen von einem Maire vertreten. Die Amtszeit Buddens als Oberschulthei\u00DF wurde durch die napoleonischen Kriege und den Kriegsfolgen gepr\u00E4gt. Nach der Schlacht bei Leipzig 1813 zogen sich die verbliebenen franz\u00F6sischen Verb\u00E4nde \u00FCber Hanau, Offenbach und Frankfurt nach Mainz zur\u00FCck. Die zur\u00FCckziehende Armee war dabei st\u00E4ndig in Gefechten mit Verfolgern verwickelt. Offenbachs F\u00FCrst Carl von Isenburg floh ins Ausland und erkl\u00E4rte seinen Austritt aus dem Rheinbund. Offenbach wurde Teil des neu gegr\u00FCndeten Generalgouvernement Frankfurt und erlebte die Einquartierung russischer Kosakeneinheiten. 1815 wurde Offenbach kurzzeitig \u00F6sterreichischer Verwaltung unterstellt und musste 60 Tausend Gulden Kriegssteuer abf\u00FChren. Am 30. Juni 1816 wurde Offenbach schlie\u00DFlich hessisch und das F\u00FCrstentum Isenburg aufgel\u00F6st. Die Einwohnerzahl war auf unter 6000 Personen gesunken. Nachdem die Gemeindeordnung von 1821 die Vereinigung beider Offenbacher Gemeinden zu einer Stadtgemeinde vorgeschrieben hatte, \u00FCbergab Jonas Budden am 1. Januar 1824 die Amtsgesch\u00E4fte an den ersten B\u00FCrgermeister von Offenbach am Main, Peter Georg d\u2019Orville, welcher bereits im Jahr zuvor gew\u00E4hlt worden war. Am 19. M\u00E4rz 1837 wurde Jonas Budden zum B\u00FCrgermeister von Offenbach am Main gew\u00E4hlt. Diese Amtsperiode beendete er 66-j\u00E4hrig am 26. Januar 1849 und \u00FCbergab an seinen Nachfolger Friedrich August Sch\u00E4fer."@de . . . "Jonas Budden (B\u00FCrgermeister)"@de . . . "thumb|400px|Jonas Budden, letzter Schultheiss und sp\u00E4terer B\u00FCrgermeister von Offenbach am Main Jonas Budden (* 1782; \u2020 1853) war von 1803 bis 1824 Oberschulthei\u00DF, und von 1837 \u2013 1849 B\u00FCrgermeister in Offenbach am Main. In seiner Wirkungszeit wurde die Alt- und Neugemeinde von Offenbach vereinigt. Nach ihm ist der Schulthei\u00DF Weiher benannt. Am 19. M\u00E4rz 1837 wurde Jonas Budden zum B\u00FCrgermeister von Offenbach am Main gew\u00E4hlt. Diese Amtsperiode beendete er 66-j\u00E4hrig am 26. Januar 1849 und \u00FCbergab an seinen Nachfolger Friedrich August Sch\u00E4fer."@de . . .