. "thumb|200px|Clemens Sch\u00FCrmann (1909) Clemens Sch\u00FCrmann (* 24. Mai 1888 in M\u00FCnster; \u2020 1957 ebenda) war ein deutscher Radrennfahrer und Architekt. Er begann seine Karriere als Radrennfahrer im Jahre 1905 bei einem Amateurrennen, welches er auch sofort gewann. Ein Jahr sp\u00E4ter wurde er dann Profi und z\u00E4hlte in seiner Disziplin, dem Sprint, zu den besten Fahrern. 1908 wurde er Vize-Europameister und nahm im selben Jahr an der Weltmeisterschaft in Leipzig teil, wo er in den Vorl\u00E4ufen den ehemaligen Weltmeister Edmond Jacquelin schlug. 1913 nahm er an den Weltmeisterschaften in Paris teil und war im Pr\u00E4mienfahren erfolgreich. Nach mehreren schweren St\u00FCrzen benutzte Clemens Sch\u00FCrmann als erster Rennfahrer in seinen Rennen regelm\u00E4\u00DFig einen aus einem umfunktionierten K\u00FCrassierhelm entstandenen Sturz"@de . "M\u00FCnster"@de . . "1957"^^ . . . . "Sch\u00FCrmann, Clemens"@de . "thumb|200px|Clemens Sch\u00FCrmann (1909) Clemens Sch\u00FCrmann (* 24. Mai 1888 in M\u00FCnster; \u2020 1957 ebenda) war ein deutscher Radrennfahrer und Architekt. Er begann seine Karriere als Radrennfahrer im Jahre 1905 bei einem Amateurrennen, welches er auch sofort gewann. Ein Jahr sp\u00E4ter wurde er dann Profi und z\u00E4hlte in seiner Disziplin, dem Sprint, zu den besten Fahrern. 1908 wurde er Vize-Europameister und nahm im selben Jahr an der Weltmeisterschaft in Leipzig teil, wo er in den Vorl\u00E4ufen den ehemaligen Weltmeister Edmond Jacquelin schlug. 1913 nahm er an den Weltmeisterschaften in Paris teil und war im Pr\u00E4mienfahren erfolgreich. Nach mehreren schweren St\u00FCrzen benutzte Clemens Sch\u00FCrmann als erster Rennfahrer in seinen Rennen regelm\u00E4\u00DFig einen aus einem umfunktionierten K\u00FCrassierhelm entstandenen Sturzhelm als Kopfschutz. Im Jahre 1927 beendete er seine sportliche Karriere und widmete sich seinem erlernten Beruf als Architekt sowie der Konstruktion von Radrennbahnen. Er schuf in der Folgezeit so ber\u00FChmte Bahnen wie z. B. die Vigorelli-Bahn in Mailand oder die Olympiabahn in Berlin (1936). Die \u00FCber 50 von ihm entworfenen Bahnen galten als die schnellsten der Welt. Im Alter fungierte er als Sportlicher Leiter der Sechstagerennen in der Halle M\u00FCnsterland in M\u00FCnster, deren Radrennbahn er selbst erbaut hatte. Er starb 1957 in M\u00FCnster. Zu seinem Gedenken wurde lange Zeit auf seiner 154 m langen Radrennbahn in der Halle M\u00FCnsterland das schwere \u201E1001-mal-rund\u201C, eine Eintagespr\u00FCfung f\u00FCr Zweier-Mannschaften, ausgetragen. Nachdem sein Sohn Herbert Sch\u00FCrmann, der den Radrennbahnbau weltweit fortf\u00FChrte, 1994 verstarb, wird der Radrennbahnbau des Architektenb\u00FCros Sch\u00FCrmann heute von Enkel Ralph Sch\u00FCrmann in der dritten Generation fortgesetzt."@de . . "1888-05-24"^^ . "deutscher Radrennfahrer und Architekt"@de . . . "Clemens Sch\u00FCrmann"@de . . . . .