. . "Was passiert, wenn man in der Badewanne liegt und jemand wirft einen angeschlossenen F\u00F6n ins Wasser"@de . . "Durch die Leitf\u00E4higkeit des Wassers wird es zwischen den beiden Stromanschl\u00FCssen im F\u00F6n einen Nebenschluss geben. Das hei\u00DFt, dass ein Strom durch das Wasser flie\u00DFen wird. Da aber einfaches Leitungswasser weniger gut leitet als salziges Wasser, wie man es im menschlichen K\u00F6rper findet, wird der Strom blitzschnell einen Weg durch den K\u00F6rper finden. Der menschliche K\u00F6rper hat ungef\u00E4hr einen elektischen Widerstand von 1kOhm. Aus der Steckdose kommen 230 Volt Wechselspannung. Bei 50mA ist das Leben in Gefahr. Es reichen schon 50V Wechselspannung, damit die Herzkammern des Badenden anfangen zu flimmern! Normalerweise sollte der Fehlerstromschutzschalter - sofern vorhanden - schon bei 30mA dem ganzen ein Ende bereiten, aber man wei\u00DF ja nie! Erg\u00E4nzend kann man noch erw\u00E4hnen, dass das Reizleitungssystem des Herzens (Sinusknoten, AV-Knoten, Tawarische Schenkel) gest\u00F6rt wird und der Herzmuskel somit durch eine Fremdeinwirkung aus seinem Rhythmus gebracht wird. Das f\u00FChrt dann, wie oben sauber beschrieben, zum sog. Kammerflimmern/Kammerflattern. Eine Asystolie ist ebenfalls m\u00F6glich. Seit einigen Jahrzehnten ist es aber bei Neubauten Pflicht, einen so genannten FI-Schalter (Fehlerstromschutzschalter) einzubauen, der den Strom in der Phase mit dem im Nullleiter vergleicht. \u00DCberschreitet die Differenz durch einen Erd- oder K\u00F6rperschluss eine Schwelle von maximal 30mA, l\u00F6st dieser innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Ausl\u00F6sezeit von 0,2 Sekunden aus und unterbricht den Stromkreis. Die Zeit von 0,2s leitet sich aus der Funktion des menschlichen Herzes ab. Zu der Frage: Wird der F\u00F6n ins Wasser geworfen, l\u00F6st der FI-Schutzschalter aus und nichts passiert. H\u00E4ufig ist aber weder der F\u00F6n noch die Badewanne geerdet, das hei\u00DFt es kann kein Strom \u00FCber die Erdung abflie\u00DFen. Somit flie\u00DFt der gesamte Strom wieder \u00FCber den Nullleiter zur\u00FCck und der FI L\u00F6st nicht aus..."@de . "Durch die Leitf\u00E4higkeit des Wassers wird es zwischen den beiden Stromanschl\u00FCssen im F\u00F6n einen Nebenschluss geben. Das hei\u00DFt, dass ein Strom durch das Wasser flie\u00DFen wird. Da aber einfaches Leitungswasser weniger gut leitet als salziges Wasser, wie man es im menschlichen K\u00F6rper findet, wird der Strom blitzschnell einen Weg durch den K\u00F6rper finden. Der menschliche K\u00F6rper hat ungef\u00E4hr einen elektischen Widerstand von 1kOhm. Aus der Steckdose kommen 230 Volt Wechselspannung. Bei 50mA ist das Leben in Gefahr."@de . . . . .