"right|thumb|300px|Mit Schildern wie diesem wurden die Iren eindeutig aufgefordert, morgens und am Nachmittag mit Nein zu stimmen. Nur gegen Mittag konnten Ja-Stimmen abgegeben werden. Da h\u00E4tte man sich das Ergebnis doch denken k\u00F6nnen. Dublin (Irland), 13.06.2008: Irlands W\u00E4hler haben bei der Abstimmung \u00FCber den EU-Grundlagenvertrag gestern offenbar etwas falsch verstanden. Obwohl ihre Regierung, ihre Kirche, ihre Gewerkschaften und s\u00E4mtliche Brauereien jeden Iren aufgefordert haben, mit \u201EYes\u201C zu stimmen, scheinen die meisten doch \u201ENo\u201C angekreuzt zu haben. Experten r\u00E4tseln nun \u00FCber die Ursache dieses Abstimmungsverhaltens. Einige machen Sprachprobleme f\u00FCr das falsche Abstimmen verantwortlich und fordern einen neuen Abstimmungsgang, bei dem Yes und No nicht nur in Englisch, sondern auch in G\u00E4lisch und dann noch mal gelallt auf den Wahlzetteln stehen sollte. Andere fordern h\u00E4rteres Durchgreifen gegen abweichlerische W\u00E4hler: wenn man als Ire schon der einzige Europ\u00E4er ist, dem der Vertrag zur Abstimmung vorgelegt werde, dann solle man sich gef\u00E4lligst zusammenrei\u00DFen und auch richtig abstimmen. Es wurde auch vorgeschlagen, bei einem neuen Wahlgang einfach das No-K\u00E4stchen ganz von dem Wahlzettel wegzulassen. In einer ersten Reaktion forderte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel nun entschlossene Ma\u00DFnahmen, um den von ihr mitlancierten EU-Vertrag doch noch zu retten. \u201EDie Menschen in Europa m\u00FCssen endlich begreifen, dass sie nur zwei M\u00F6glichkeiten haben: entweder sind sie f\u00FCr Europa oder sie halten die Klappe. Wir brauchen ein Europa, das von einer kleinen Elite von juristischen Haarspaltern und per Proporz zugeteilten Funktion\u00E4ren gelenkt wird, und kein Europa, bei dem das gemeine Volk st\u00E4ndig dazwischenfunkt. Muss ich das wirklich immer wieder neu erkl\u00E4ren? Welcher Schwachmat ist auf die Idee gekommen, \u00FCber diesen Vertrag abstimmen zu lassen?\u201C Merkel schlug vor, Irland ein Ultimatum zu stellen. Wenn Irland nicht binnen 24 Stunden den Vertrag ratifiziert, auf welche Weise auch immer, wird sofort eine Handelsblockade verh\u00E4ngt und irisches Bier, Butter und Whiskey werden boykottiert, au\u00DFerdem werden alle Telefonleitungen zu irischen Callcentern gekappt. Falls dies alles nicht hilft, wird Irland in Schlepp genommen und vor die K\u00FCste von Neufundland verlegt, so dass es sich au\u00DFerhalb der europ\u00E4ischen Hoheitsgebiete befindet. Es wird noch dar\u00FCber verhandelt, ob in diesem Fall Nordirland vorher abgekoppelt werden soll. Der britische Premierminister Brown lie\u00DF inoffiziell verlauten, wenn er auf diese Weise das Nordirlandproblem loswerden k\u00F6nne, k\u00E4me ihm das gar nicht so ungelegen. Falls der Vertrag sich nun gar nicht mehr retten l\u00E4sst, hat Merkel bereits andere Pl\u00E4ne. Statt einer vertraglich halbwegs legitimierten europ\u00E4ischen Einheitsregierung soll dann eben eine geheime Weltregierung angestrebt werden, die von m\u00E4chtigen Konzernen, Geheimb\u00FCnden und Milliard\u00E4rsfamilien gebildet wird. Aus den USA hie\u00DF es dazu, das sei kalter Kaffee. \u201EFrau M\u00F6rkel hat anscheinend bei der Bilderberger-Konferenz nicht aufgepasst.\u201C"@de . . "UnNews:Irische Spielverderber stimmen falsch ab"@de . . . . "right|thumb|300px|Mit Schildern wie diesem wurden die Iren eindeutig aufgefordert, morgens und am Nachmittag mit Nein zu stimmen. Nur gegen Mittag konnten Ja-Stimmen abgegeben werden. Da h\u00E4tte man sich das Ergebnis doch denken k\u00F6nnen. Dublin (Irland), 13.06.2008: Irlands W\u00E4hler haben bei der Abstimmung \u00FCber den EU-Grundlagenvertrag gestern offenbar etwas falsch verstanden. Obwohl ihre Regierung, ihre Kirche, ihre Gewerkschaften und s\u00E4mtliche Brauereien jeden Iren aufgefordert haben, mit \u201EYes\u201C zu stimmen, scheinen die meisten doch \u201ENo\u201C angekreuzt zu haben."@de . .