. "Athlone"@de . . "\u201EYo \u2013 Ich bin Athlone\u201C thumb|right|250px|Athlone in RoM \u201Evon den Keni\u201C, wie ich nach alter Sitte noch gelegentlich erg\u00E4nzen m\u00F6chte. Oder \u201Evon Aran\u201C, wie es eine leise oder \u00E4ltere Stimme in mir hinzuf\u00FCgen m\u00F6chte. Aber die Keni sind klein von Statur, selbst die M\u00E4nner erreichen selten mehr als 5,5 Fu\u00DF K\u00F6rpergr\u00F6\u00DFe, sie sind eher geschickt und flink als stark. Ihre Hautfarbe ist dunkel, der brennenden Sonne der W\u00FCste angepasst. ."@de . . . . . "\u201EYo \u2013 Ich bin Athlone\u201C thumb|right|250px|Athlone in RoM \u201Evon den Keni\u201C, wie ich nach alter Sitte noch gelegentlich erg\u00E4nzen m\u00F6chte. Oder \u201Evon Aran\u201C, wie es eine leise oder \u00E4ltere Stimme in mir hinzuf\u00FCgen m\u00F6chte. Ich bin Athlone. Die Keni, ein Orden von Rittern und Paladinen der G\u00F6tter Anur und Pura retteten mich im Jahre 421 n.P. zusammen mit einigen anderen aus einer Sklavenkarawane Keorapukurs. Die anderen kehrten schnell in ihre Heimat zur\u00FCck, ich blieb bei den Keni. Zum einen, weil ich zu jung war, meine Heimat n\u00E4her bezeichnen zu k\u00F6nnen und die Keni Geschlecht, Ort oder Volk Aran nicht kannten. Mehr als dass es im fernen Machairas ein Volk von Amazonen gibt, deren K\u00F6nigin rote Haare tr\u00E4gt, so wie ich sie habe, konnten sie mir nicht sagen. Zum anderen, weil die Keni Hoffnung hegten, mich zu einer der ihren zu machen. Tats\u00E4chlich ist es eher die Lebensweise, welche die Keni kennzeichnet als die Geburt. Die Keni arbeiten vor allem als Karawanenf\u00FChrer. Ihre Heimat ist die Burg Kenini am Phialaerand der W\u00FCste Zun. Jeder in der W\u00FCste spricht \u00FCber ihre gro\u00DFen Taten und erkennt sie von weiten, denn sie reiten auf Tigern, so wie gew\u00F6hnliche Menschen auf Kamelen oder Pferden, Ich lernte ihr Leben zu teilen, lernte den Kampf mit zwei S\u00E4beln und das Leben in der W\u00FCste. Ich gewann die Freundschaft eines Tigers und lernte ihn zu reiten. Mein Leben als Keni schien mir vorbestimmt und es schien mir gut. Aber die Keni sind klein von Statur, selbst die M\u00E4nner erreichen selten mehr als 5,5 Fu\u00DF K\u00F6rpergr\u00F6\u00DFe, sie sind eher geschickt und flink als stark. Ihre Hautfarbe ist dunkel, der brennenden Sonne der W\u00FCste angepasst. Meine Haut ist hell und es gibt kein Mittel, sie vor der Sonne sch\u00FCtzen. Ich entschied mich schweren Herzens die offene W\u00FCste und die Heldentaten, welche mich dort erwarten zu meiden. Ich wandte mich vom kriegerischen Anur ab und st\u00E4rker der friedlichen Pura zu. Auch eine fast uneinnehmbare Burg wie Kenini ben\u00F6tigt mindestens eine Verteidigerin. Ich war mit zw\u00F6lf Jahren schon die k\u00F6rperlich gr\u00F6\u00DFte der Keni und wuchs weiter. Irgendwann bedeutete mir mein Tiger, dass er mich nicht mehr tragen kann. Ein traurigeres Geschick ist f\u00FCr eine Keni nicht denkbar, denn der Tiger macht die Keni aus. Zur gleichen Zeit entschied die Gemeinschaft der Keni ihre Heimat erlassen. Ihre Zahl schwand durch ihr gefahrvolles Leben und weil wenige sich entschieden zu heiraten und Kinder zu bekommen. So beschlossen sie aufzubrechen, um neue Menschen f\u00FCr die Keni zu gewinnen. Mir boten sie an, in Kenini auf sie zu warten. Ich aber entschied mich, mein Gl\u00FCck in den Bergen des Phialae zu versuchen, als die anderen Keni gen Peristera in die W\u00FCste aufbrachen. Das war im Jahre 426 n.P.. Ich gelangte nach langer und gefahrvoller Wanderung an die R\u00E4nder des Tal des Lebens, nach Taron don Umn, zum Land der Elfen, welches jenseits der Berge liegt. Hier griffen mich die Leibw\u00E4chter von Prinzessin Sunrise von Sakilia auf, der Tochter des Elfenk\u00F6nigs Katuum. Sunrise war die Heerf\u00FChrerin der W\u00FCstenreiter der Eldar, die an der Grenze der Hochlandw\u00FCste patrouillierten und einige der zahlreichen Wachleute, die sie rings umschw\u00E4rmten brachten mich vor sie - als Kuriosit\u00E4t, so wie man ihr einen gefangenen Nebelparder pr\u00E4sentierte, den Volkstanz der abgeschieden lebenden in den Bergen lebenden Eldarfamilien und einige kostbare Kristalle aus den \u00F6rtlichen Bergwerken. Sunrise entschied sich, mich in ihr Gefolge aufzunehmen und mir eine Ausbildung als ihre Pagin zukommen zu lassen. Dar\u00FCberhinaus war sie bereit, im Sinne eines besonderen Ordens, dem sie angeh\u00F6rte, meine Mentorin zu sein. Es kommt selten bei den Elfen vor, dass sich heranwachsende Adelige Vertraute aus dem einfachen Volk suchen, zum einen, um Verantwortung f\u00FCr andere einzu\u00FCben, zum anderen, um einen Vertrauten au\u00DFerhalb ihrer gewohnten Kreise zu gewinnen. Fast nie aber sind es Nichtelfen. Dieser Status als Page gilt als gro\u00DFe Ehre und kann sp\u00E4ter Grundlage f\u00FCr eine Karriere in der Armee des Elfenreiches oder bei Hofe sein. Sunrises Wahl schockierte die elfische Gesellschaft, doch diese war weit. So lernte ich einige Monate lang das Leben der Elfen kenen, als Au\u00DFenseiterin und als Kuriosum, ja fast als Objekt eines Skandals und der \u00F6ffentlichen Emp\u00F6rung. Das Wohlwollen von Sunrise und die Tatsache, dass wir hunderte von Meilen von der Hauptstadt Danann entfernt Grenzwache hielten, bewahrte mich jedoch vor den Nachstellungen des Hofes. Ich lernte vor allem die Waffenk\u00FCnste der Elfen, aus Neigung, aber auch, weil ich mir auf dem \u00DCbungsplatz durch meine Gr\u00F6\u00DFe und St\u00E4rke widerwilligen Respekt erringen konnte und auch, weil meine Mentorin darauf besonderen Wert legte. Ich war \u00FCbergl\u00FCcklich, als Sunrise den Ruf ihres Vaters erhielt, ihren Vater in Chalkis zu vertreten, und mich mitnahm in die Kaiserstadt der Menschen, die Hauptstadt im Kaiserreich Karcanon des Kaisers Bofri. Dort wurde ich nicht als Laune einer eigensinnigen K\u00F6nigstochter oder Anst\u00F6\u00DFigkeit betrachtet. Weiter \u00FCbte ich die Waffenk\u00FCnste und hatte einige Male Gelegenheit mein K\u00F6nnen zur ihrer Zufriedenheit zu bewesisen. Sunrise war schon Traumritterin ehe sie mich fand. So konnte sie die r\u00E4tselhaften Abberufungen einordnen, die seit dem Jahr 431 n.P. meinen Geist des Nachts und im Traum h\u00E4ufig nach Taborea entf\u00FChrten. Es war nichts anderes als der Traumruf, mit dem Traumritter dorthin gerufen werden, wo sie gebraucht werden. Eine Macht in Taborea wei\u00DF um den Traumtransport und verlangte meine Dienste. Deswegen f\u00FChrte sie mich in die Grundlagen des Traumreisens ein und erkl\u00E4rte mir die Lehren und Prinzipien der Traumritter. Sie sah keine Methode, wie ich die n\u00E4chtlichen Rufe ablehnen k\u00F6nnte und so lebe ich zwei Leben - ein Tagleben auf Myra, als Pagin von Sunrise von Sakilia und als ihre Traumrittersch\u00FClerin und ein Nachtleben auf Taborea, in meinen Tr\u00E4umen, wo ich bereits eine starke Heldin bin. ."@de .