. "Ameridan in Drachenhaut, Haron in heil'gem Stahl, sie traten vor, empfingen sie und sahen ihre Qual. \"Im tiefen Moor\", die Botin rief, \"Eine grause Bestie lauert. Bei Nacht sucht sie sich ihre Beute, und niemand \u00FCberdauert.\" Drei tapf're Seelen f\u00FChrte sie ins finstre Moor hinein. Doch als die Sonne unterging, die J\u00E4ger warn allein. Der Mond zog seine Bahn hinauf, ein Schrei durchdrang die Nacht. Im Silberschein, die J\u00E4ger sahn der Bestie ganze Macht. Sie war ein Wolf und doch auch nicht, so gro\u00DF wie F\u00F6rstertod. Das Nichts umspielte ihren Leib, und ihre Augen gl\u00FChten rot."@de . "Die Jagd auf den D\u00E4monenwolf"@de . . . "270"^^ . . "Ameridan in Drachenhaut, Haron in heil'gem Stahl, sie traten vor, empfingen sie und sahen ihre Qual. \"Im tiefen Moor\", die Botin rief, \"Eine grause Bestie lauert. Bei Nacht sucht sie sich ihre Beute, und niemand \u00FCberdauert.\" Drei tapf're Seelen f\u00FChrte sie ins finstre Moor hinein. Doch als die Sonne unterging, die J\u00E4ger warn allein. Der Mond zog seine Bahn hinauf, ein Schrei durchdrang die Nacht. Im Silberschein, die J\u00E4ger sahn der Bestie ganze Macht. Sie war ein Wolf und doch auch nicht, so gro\u00DF wie F\u00F6rstertod. Das Nichts umspielte ihren Leib, und ihre Augen gl\u00FChten rot. Gedankenschnell die J\u00E4ger trieben den D\u00E4monenwolf zur\u00FCck. Doch sterblich Kraft war nicht genug, noch hatten sie kein Gl\u00FCck. Ein Prankenhieb, erschreckend stark, fuhr auf Ameridan herab, durchs Moor er flog und endete in einem feuchten Grab. Der Wolf riss seine F\u00E4nge auf, schloss sie um Harons Bein. Er packte ihn und zog ihn fort, fort aus dem Mondenschein. Das Moor ward still, dann r\u00FChrte sich Ameridan, er konnte stehn. Sein forschend Blick durchdrang die Nacht, doch niemand war zu sehn. Nur Harons Schild blieb noch zur\u00FCck, zerst\u00F6rt und voller Blut. Den tod der Bestie schwor er sich, Ameridan in seiner Wut. Der Wolf, er brachte unterdes Haron in seinen Bau, in einer H\u00F6hle, tief und fern, erf\u00FCllt von tr\u00FCbem Grau. Kein Sterblicher ward je entronnen, doch Haron war ein Held. Er k\u00E4mpfte, um sich zu befrein, um seine R\u00FCckkehr in die Welt. Sein Arm war frei, so schlug er zu, ein Auge war sein Ziel. Die Bestie schrie und rannte fort, als Furcht sie \u00FCberfiel. Verwundet in der Dunkelheit, fand Haron einen Stein. Erf\u00FCllt vom Nichts, so k\u00F6nnte er des Monsters Ende sein. Ameridan in Zwischenzeit kam bei der H\u00F6hle an. Das Herz des Wolfes zu durchbohrn, das war sein einz'ger Plan. Dem Weg der H\u00F6hle folgte er, mit seinem Schwur vereint. Und als die Spur schon endete, traf er auf seinen Feind. Ameridan griff tapfer an, die Bestie gab nicht nach, als Haron zeitgleich andernorts D\u00E4monenzauber brach. Der Stein zersprang in tausend St\u00FCcke, Ameridan schlug zu. Und in demselben Augenblcik fanden Geist und Bestie ruh. Getrennt in tiefster Dunkelheit, brachen die j\u00E4ger auf, gingen in Richtung Tageslicht den H\u00F6hlengang hinauf. Ameridan fand Haron vor, er konnte kaum mehr stehen. Doch welches Gl\u00FCck empfanden sie, sich lebend wiederzusehn. Die Nacht verging, die Frage blieb, wo die Wahrheit letztlich liegt. Denn jeder sagt bis heute noch, er allein habe gesiegt."@de . "Codex icon DAI.png"@de . "Die Frostgipfelsenke: Im Zuge der Quest Der Ver\u00F6ffentlichung w\u00FCrdig"@de . "Die Botin lief den Weg entlang,\ndie Schritte wurden schwer.\nUm ihre Hilfe zu erflehn,\nerreichte sie der J\u00E4ger Wehr.\n\nAmeridan in Drachenhaut,\nHaron in heil'gem Stahl,\nsie traten vor, empfingen sie\nund sahen ihre Qual.\n\n\"Im tiefen Moor\", die Botin rief,\n\"Eine grause Bestie lauert.\nBei Nacht sucht sie sich ihre Beute,\nund niemand \u00FCberdauert.\"\n\nDrei tapf're Seelen f\u00FChrte sie\nins finstre Moor hinein.\nDoch als die Sonne unterging,\ndie J\u00E4ger warn allein.\n\nDer Mond zog seine Bahn hinauf,\nein Schrei durchdrang die Nacht.\nIm Silberschein, die J\u00E4ger sahn\nder Bestie ganze Macht.\n\nSie war ein Wolf und doch auch nicht,\nso gro\u00DF wie F\u00F6rstertod.\nDas Nichts umspielte ihren Leib,\nund ihre Augen gl\u00FChten rot.\n\nGedankenschnell die J\u00E4ger trieben\nden D\u00E4monenwolf zur\u00FCck.\nDoch sterblich Kraft war nicht genug,\nnoch hatten sie kein Gl\u00FCck.\n\nEin Prankenhieb, erschreckend stark,\nfuhr auf Ameridan herab,\ndurchs Moor er flog und endete\nin einem feuchten Grab.\n\nDer Wolf riss seine F\u00E4nge auf,\nschloss sie um Harons Bein.\nEr packte ihn und zog ihn fort,\nfort aus dem Mondenschein.\n\nDas Moor ward still, dann r\u00FChrte sich\nAmeridan, er konnte stehn.\nSein forschend Blick durchdrang die Nacht,\ndoch niemand war zu sehn.\n\nNur Harons Schild blieb noch zur\u00FCck,\nzerst\u00F6rt und voller Blut.\nDen tod der Bestie schwor er sich,\nAmeridan in seiner Wut.\n\nDer Wolf, er brachte unterdes\nHaron in seinen Bau,\nin einer H\u00F6hle, tief und fern,\nerf\u00FCllt von tr\u00FCbem Grau.\n\nKein Sterblicher ward je entronnen,\ndoch Haron war ein Held.\nEr k\u00E4mpfte, um sich zu befrein,\num seine R\u00FCckkehr in die Welt.\n\nSein Arm war frei, so schlug er zu,\nein Auge war sein Ziel.\nDie Bestie schrie und rannte fort,\nals Furcht sie \u00FCberfiel.\n\nVerwundet in der Dunkelheit,\nfand Haron einen Stein.\nErf\u00FCllt vom Nichts, so k\u00F6nnte er\ndes Monsters Ende sein.\n\nAmeridan in Zwischenzeit\nkam bei der H\u00F6hle an.\nDas Herz des Wolfes zu durchbohrn,\ndas war sein einz'ger Plan.\n\nDem Weg der H\u00F6hle folgte er,\nmit seinem Schwur vereint.\nUnd als die Spur schon endete,\ntraf er auf seinen Feind.\n\nAmeridan griff tapfer an,\ndie Bestie gab nicht nach,\nals Haron zeitgleich andernorts\nD\u00E4monenzauber brach.\n\nDer Stein zersprang in tausend St\u00FCcke,\nAmeridan schlug zu.\nUnd in demselben Augenblcik\nfanden Geist und Bestie ruh.\n\nGetrennt in tiefster Dunkelheit,\nbrachen die j\u00E4ger auf,\ngingen in Richtung Tageslicht\nden H\u00F6hlengang hinauf.\n\nAmeridan fand Haron vor,\ner konnte kaum mehr stehen.\nDoch welches Gl\u00FCck empfanden sie,\nsich lebend wiederzusehn.\n\nDie Nacht verging, die Frage blieb,\nwo die Wahrheit letztlich liegt.\nDenn jeder sagt bis heute noch,\ner allein habe gesiegt."@de . "Legenden"@de . "39"^^ . "Kodexeintrag: Die Jagd auf den D\u00E4monenwolf"@de . . .