. . "In der N\u00E4he von Dresden geboren, durchlief Jens Fiedler als Jugendlicher die Sportf\u00F6rderung der DDR f\u00FCr den Bahnradsport. Als Junior fuhr er erste Erfolge ein, 1988 wurde er Juniorenweltmeister im Bahnsprint. Bevor er bei den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona seinen ersten Olympiasieg feiern konnte, hatte er 1991 bereits den Weltmeistertitel bei den Amateuren in dieser Disziplin errungen. Im Anschluss an die Spiele erfolgte 1993 der Wechsel zu den Profis. Bei den Weltmeisterschaften 1995 gelang ihm der Titelgewinn im Olympischen Sprint (mit Michael H\u00FCbner und Jan van Eijden) und ein Jahr sp\u00E4ter, bei den Olympischen Spielen in Atlanta, erneut die Goldmedaille im Sprint. 1998 sicherte er sich den Weltmeistertitel im Keirin, den er 1999 in Berlin erneut erringen konnte. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney blieb ihm der historische Titelhattrick jedoch verwehrt, in seinen Spezialdisziplinen Sprint und Keirin gewann er jeweils Bronze. Besonderes Aufsehen erregte Fiedlers dritter Platz im Keirin bei der Bahn-WM 2001 in Antwerpen. Vier von sechs Fahrern des Finallaufes st\u00FCrzten eine halbe Runde vor dem Ziel \u00FCbereinander, w\u00E4hrend der sp\u00E4tere Weltmeister Ryan Bayley und der Vize-Weltmeister Laurent Gan\u00E9 ungef\u00E4hrdet weiter fahren konnten. Fiedler, leicht benommen, ergriff sein defektes Rad, lief zu Fu\u00DF ins Ziel und sicherte sich so die Bronze-Medaille (nach den Regeln m\u00FCssen Fahrer und Rad lediglich gemeinsam das Ziel erreichen). Im Jahr 2002 gewann er dreimal Gold bei den Deutschen Bahn-Meisterschaften und 2003 errang er Gold beim Team-Sprint (fr\u00FCher Olympischer Sprint) der Herren bei der Bahnrad-WM in Stuttgart, gemeinsam mit Carsten Bergemann und Ren\u00E9 Wolff. Bei Olympia 2004 in Athen gewann er Gold, ebenfalls im Teamsprint, gemeinsam mit Wolff und Stefan Nimke. Jens Fiedler beendete seine Karriere offiziell beim Berliner Sechstagerennen am 1. Februar 2005. Wenige Wochen sp\u00E4ter, am 26. Februar 2005, wurde er bei einer Radveranstaltung im britischen Manchester positiv auf Amphetamin getestet. Den positiven Befund erkl\u00E4rte Fiedler mit der unachtsamen Einnahme eines Medikaments. Seit Jahren lebt der gelernte Elektronikfacharbeiter Fiedler in Chemnitz und ist heute f\u00FCr die dortigen Stadtwerke t\u00E4tig."@de . "Jens Fiedler"@de . "1970-02-15"^^ . . . . . . "In der N\u00E4he von Dresden geboren, durchlief Jens Fiedler als Jugendlicher die Sportf\u00F6rderung der DDR f\u00FCr den Bahnradsport. Als Junior fuhr er erste Erfolge ein, 1988 wurde er Juniorenweltmeister im Bahnsprint. Bevor er bei den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona seinen ersten Olympiasieg feiern konnte, hatte er 1991 bereits den Weltmeistertitel bei den Amateuren in dieser Disziplin errungen. Seit Jahren lebt der gelernte Elektronikfacharbeiter Fiedler in Chemnitz und ist heute f\u00FCr die dortigen Stadtwerke t\u00E4tig."@de . "Fiedler, Jens"@de . . . . . . . "deutscher Bahnrennfahrer"@de . . . . . . .