. "Das Attentat und seine Folgen - Teil 1"@de . "Eigentlich sollte es ein besonders sch\u00F6ner Tag werden. Die Dalanari waren auf dem Weg zu einem abgeschiedenen Hain im Eschental, um dort zusammen mit anderen Kaldorei an einem Gebet teilzunehmen, welches von f\u00FCnf Mondpriesterinnen geleitet wurde. Jeder freute sich darauf, Freunde und Bekannte wiederzusehen und mit ihnen gemeinsam diesen Tag zu begehen. Die Dalanari ritten den Weg entlang, der zu dem abgeschiedenen Hain f\u00FChrte. Pl\u00F6tzlich verstummten die Tiere des Waldes und die Luft verdichtete sich, so dass das Atmen schwer fiel. Nur einen Augenblick sp\u00E4ter ert\u00F6nte ein lauter Knall, und eine Druckwelle lie\u00DF die B\u00E4ume erzittern. Die S\u00E4bler fauchten unruhig, und die Dalanari sahen sich alarmiert um. \u201EVorw\u00E4rts im gestreckten Galopp!\u201C, rief Dalanare mit einem ernsten Unterton in der Stimme. Sofort trieb er seinen eigenen S\u00E4bler an, und seine Soldaten folgten ihm. Sie erreichten nur wenig sp\u00E4ter den Hain. Das Bild, das sich ihnen bot, lie\u00DF sie alle f\u00FCr einen Augenblick erstarren. B\u00E4ume waren umgest\u00FCrzt. Scherben lagen verstreut auf dem Boden. Doch der entsetzlichste Anblick war der von leblosen K\u00F6rpern. \u201EAusschw\u00E4rmen! Nach \u00DCberlebenden suchen!\u201C, befahl Dalanare und schwang sich aus dem Sattel. \u201ESp\u00E4her, ausschw\u00E4rmen und nach T\u00E4tern suchen!\u201C Die Dalanari schwangen sich aus den S\u00E4tteln und folgten dem jeweiligen Befehl. Avalora ballte w\u00FCtend die F\u00E4uste, w\u00E4hrend sie zusammen mit ihrem Gro\u00DFvater Dalanare, ihren Eltern Avran und Elindia, ihrem Bruder Faelris, ihrer Tante Shalrina und ihrem Onkel Azsaro nach \u00DCberlebenden suchte. Immer wieder ging sie neben einem Opfer in die Hocke, schloss dessen Augen und k\u00E4mpfte um Beherrschung. Unter den Opfern waren Freunde der Familie Sternenstaub nebst ihren Kindern sowie die f\u00FCnf Mondpriesterinnen. Insgesamt z\u00E4hlten sie vierzig Opfer. \u201EDas waren die Mondvergelter\u201C, knurrte Dalanare w\u00FCtend, als er neben einem get\u00F6teten Kind kniete und ihm die Augen schloss. \u201EDaf\u00FCr werden sie bezahlen!\u201C Die restlichen Familienmitglieder stimmten ihm zu. \u00DCberlebende wurden nicht gefunden, so dass die anderen Dalanari zu ihrem Oberleutnant und seiner Familie zur\u00FCckkehrten und Bericht erstatteten. Sie alle wussten, wer die T\u00E4ter waren, und jedem Soldaten standen die Wut auf sie sowie die Trauer um die Opfer ins Gesicht geschrieben. Es dauerte nicht lange, dann kehrten die Sp\u00E4her zur\u00FCck und erstatteten Bericht. Keiner von ihnen hatte den oder die T\u00E4ter gefunden, geschweige denn Spuren gesichtet. Kategorie:Geschichten Kategorie:Orden der Dalanari"@de . . "Eigentlich sollte es ein besonders sch\u00F6ner Tag werden. Die Dalanari waren auf dem Weg zu einem abgeschiedenen Hain im Eschental, um dort zusammen mit anderen Kaldorei an einem Gebet teilzunehmen, welches von f\u00FCnf Mondpriesterinnen geleitet wurde. Jeder freute sich darauf, Freunde und Bekannte wiederzusehen und mit ihnen gemeinsam diesen Tag zu begehen. Die Dalanari ritten den Weg entlang, der zu dem abgeschiedenen Hain f\u00FChrte. Pl\u00F6tzlich verstummten die Tiere des Waldes und die Luft verdichtete sich, so dass das Atmen schwer fiel. Nur einen Augenblick sp\u00E4ter ert\u00F6nte ein lauter Knall, und eine Druckwelle lie\u00DF die B\u00E4ume erzittern. Die S\u00E4bler fauchten unruhig, und die Dalanari sahen sich alarmiert um."@de . . . . . "Das Attentat und seine Folgen"@de . . .