"Schoen, Herbert"@de . . . . . . "Herbert Schoen (* 18. Mai 1929 in Luckenwalde) ist ein ehemaliger deutscher Fu\u00DFballspieler und geh\u00F6rte zu den ersten Fu\u00DFballnationalspielern der DDR. Im Alter von zehn Jahren begann Schoen in einem Sportverein seiner Heimatstadt, der kleinen 30 Kilometer s\u00FCd\u00F6stlich von Potsdam gelegenen brandenburgischen Kreisstadt Luckenwalde, Fu\u00DFball zu spielen. Aus diesem Verein entstand nach dem Zweiten Weltkrieg die Sportgemeinschaft Luckenwalde, der Schoen noch bis 1948 die Treue hielt. Inzwischen hatte in Ostdeutschland die so genannte Deutsche Volkspolizei in zahlreichen St\u00E4dten eigene Sportgemeinschaften (SG) ins Leben gerufen, zu ihnen geh\u00F6rte auch die SG Volkspolizei Potsdam. Hier setzte Schoen seine Fu\u00DFballerlaufbahn ab 1949 fort. Im Sommer 1950 wurden \u00FCber 40 Spieler der bestehenden VP-Gemeinschaften in Forst zusammengezogen, um aus ihnen den Kader f\u00FCr die k\u00FCnftige Schwerpunktgemeinschaft in Dresden zusammenzustellen. Unter den Ausgew\u00E4hlten befand sich auch Herbert Schoen, der damit die Gelegenheit erhielt, von der Saison 1950/51 an mit der SG VP Dresden in der h\u00F6chsten DDR-Spielklasse Oberliga zu spielen. Er tat dies offensichtlich mit Erfolg, denn bis 1951 wurde er zweimal in Spielen der Landesauswahl Sachsen eingesetzt. Im September 1952 konnte Schoen gleich zwei Erfolge f\u00FCr sich verbuchen. Am 14. September wurde er mit seiner Dresdner Mannschaft DDR-Pokalsieger (3:0 \u00FCber Einheit Pankow) und eine Woche sp\u00E4ter, am 21. September 1952, wurde er im ersten Spiel der DDR-Nationalmannschaft aufgeboten. Das Spiel fand in Warschau gegen Polen statt und ging mit 0:3 verloren. Sowohl im Pokalfinale als auch im L\u00E4nderspiel wurde Schoen auf seiner Stammposition Mittell\u00E4ufer eingesetzt. \u00C4hnlich erfolgreich verlief auch das Jahr 1953. Bis zum Ende der Saison hatte Schoen in weiteren zwei L\u00E4nderspielen mitgewirkt, und am 5. Juli 1953 errang er mit seiner Heimatmannschaft, nun unter dem Namen SG Dynamo Dresden spielend, in einem Entscheidungsspiel gegen die punktgleiche Mannschaft von Wismut Aue mit 3:2 nach Verl\u00E4ngerung die DDR-Meisterschaft. Herbert Schoen war in allen 33 Meisterschaftsspielen der Dresdner eingesetzt worden. Auch in der Saison 1953/54 geh\u00F6rte Dresden zu den Spitzenmannschaften im DDR-Fu\u00DFball und belegte am Ende den dritten Platz. In der folgenden Spielzeit waren gerade 11 Meisterschaftsspiele absolviert, als auf Grund einer Weisung der den DDR-Sicherheitsorganen unterstehenden Sportvereinigung Dynamo die Dresdner Dynamospieler im November 1954 nach Berlin umziehen mussten. Am 21. November 1954 trat die Mannschaft bereits als SC Dynamo Berlin in der Oberliga gegen Rotation Babelsberg an. Sehr erfolgreich war dieser Schritt zun\u00E4chst nicht, denn nach einem m\u00E4\u00DFigen 7. Platz am Ende der Saison mussten die Berliner Dynamos 1956 aus der Oberliga absteigen. Der inzwischen siebenfache Nationalspieler und Kapit\u00E4n der Nationalelf Herbert Schoen spielte nun in der zweitklassigen DDR-Liga. Trotzdem bestritt er alle L\u00E4nderspiele des Jahres 1957. Nach dem Wiederaufstieg des SC Dynamo spielte Schoen noch eine Oberligasaison, nach deren Ende nahm er 29-j\u00E4hrig Abschied vom Hochleistungssport. Er hatte 167 Meisterschaftsspiele in der Oberliga und 12 A-L\u00E4nderspiele absolviert. 1959 verhalf Schoen der Mannschaft von Dynamo Hohensch\u00F6nhausen zum Aufstieg in die DDR-Liga und beendete dort 1962 endg\u00FCltig seine aktive Laufbahn. Anschlie\u00DFend war er lange Zeit bei Dynamo Berlin als Nachwuchstrainer t\u00E4tig."@de . "Herbert Schoen (* 18. Mai 1929 in Luckenwalde) ist ein ehemaliger deutscher Fu\u00DFballspieler und geh\u00F6rte zu den ersten Fu\u00DFballnationalspielern der DDR. Im Alter von zehn Jahren begann Schoen in einem Sportverein seiner Heimatstadt, der kleinen 30 Kilometer s\u00FCd\u00F6stlich von Potsdam gelegenen brandenburgischen Kreisstadt Luckenwalde, Fu\u00DFball zu spielen. Aus diesem Verein entstand nach dem Zweiten Weltkrieg die Sportgemeinschaft Luckenwalde, der Schoen noch bis 1948 die Treue hielt. Inzwischen hatte in Ostdeutschland die so genannte Deutsche Volkspolizei in zahlreichen St\u00E4dten eigene Sportgemeinschaften (SG) ins Leben gerufen, zu ihnen geh\u00F6rte auch die SG Volkspolizei Potsdam. Hier setzte Schoen seine Fu\u00DFballerlaufbahn ab 1949 fort. Im Sommer 1950 wurden \u00FCber 40 Spieler der bestehenden VP-Gemeins"@de . . "deutscher Fu\u00DFballspieler"@de . . "Herbert Schoen"@de . . . . "1929-05-18"^^ .