. "Die Schuld bezeichnet abstrakt eine Situation, in welcher sich ein Individuum befindet und sich in suboptimalen Umst\u00E4nden w\u00E4hnen kann. Die meisten Kulturen der Welt kennen ein bestimmtes Konzept der Schuld, meistens ein \u00F6konomisches. Die Schuld spielt auch eine Rolle im christlichen Glauben, der Philosophie, der Ethik, der Kunst, dem Recht sowie der Psychologie. Die Schuld bezieht sich immer auf Individuen, niemals auf Gruppen. Begriffe wie Gruppendynamik oder Kollektivschuld sind Wortneusch\u00F6pfungen von Lobbyisten."@de . . "Die Schuld bezeichnet abstrakt eine Situation, in welcher sich ein Individuum befindet und sich in suboptimalen Umst\u00E4nden w\u00E4hnen kann. Die meisten Kulturen der Welt kennen ein bestimmtes Konzept der Schuld, meistens ein \u00F6konomisches. Die Schuld spielt auch eine Rolle im christlichen Glauben, der Philosophie, der Ethik, der Kunst, dem Recht sowie der Psychologie. Die Schuld bezieht sich immer auf Individuen, niemals auf Gruppen. Begriffe wie Gruppendynamik oder Kollektivschuld sind Wortneusch\u00F6pfungen von Lobbyisten."@de . . . "Vorherige Pasta: Worte, nur Worte... (Ausschnitt: William Blake, The Tiger) \"Schuld kann man auf vielerlei Arten auf sich laden.\" thumb|left|398pxIm Raum war es stockfinster. Ich schaute zur gegen\u00FCberliegenden Wand hin\u00FCber. Von dort war das st\u00E4ndige Ticken einer Uhr zu vernehmen. Ich wusste, dass sie \u00FCber dem gro\u00DFen B\u00FCcherregal hing, das rechts neben der T\u00FCr zum B\u00FCro stand. Seit gut einer Stunde sa\u00DF ich bereits hinter dem Schreibtisch. Langsam fragte ich mich, ob er \u00FCberhaupt noch k\u00E4me. Noch eine halbe Stunde wollte ich warten, dann, w\u00FCrde ich gehen. Ich griff in die Tasche meines grauen Mantels und zog die Pistole heraus, die ich dabei hatte. Nirgends im Geb\u00E4ude waren Schritte zu h\u00F6ren, also knipste ich eine kleine Taschenlampe an. In ihrem Schein kontrollierte ich die Waffe noch einmal. Eine Walther P99C AS, deutsches Modell, 9mm, 15 Schuss. Hervorragende Waffe, wie ich fand. Ich steckte sie zur\u00FCck und schaltete die Taschenlampe aus. Sie wanderte in die Tasche auf der anderen Seite. In zwei Taschen auf der Innenseite meines Mantels steckten ein Schweizer Taschenmesser und einige Kabelbinder. Au\u00DFerdem hatte ich noch ein Seil eingepackt. So ausger\u00FCstet konnte nichts mehr schiefgehen. In meinem Bauch machte sich ein seltsames Gef\u00FChl breit, \u00E4hnlich dem vor einer schweren Klausur in der Schule. Ich war mir langsam sicher, er w\u00FCrde heute nicht mehr erscheinen und wollte schon den R\u00FCckzug antreten, als ich Schritte im Gang h\u00F6rte. Ein Schl\u00FCssel wurde ins Schloss gesteckt und gedreht. Die T\u00FCr \u00F6ffnete sich und ein Mann in schwarzen Anzug betrat den Raum. Sogleich schloss er die T\u00FCr wieder. Er h\u00E4ngte sein Paletot an die Garderobe und stellte einen Ordner in das hellgraue Regal an der linken Wand. Mein Augenblick war gekommen, ich zog die Pistole aus der Tasche und richtete mich blitzartig auf. \u201EGuten Abend, Mr. Jefferson. Machen sie bitte keine Dummheiten und setzen sich ganz langsam auf den Stuhl da!\u201C, ich nickte in dessen Richtung. \u201EGuten Abend, Ms. Ruby.\u201C, antwortete er sichtlich erz\u00FCrnt. Nochmals nickte ich in Richtung Drehstuhl. Jefferson setzte sich hinein: \u201E Was soll das werden?\u201C \u201EEine Unterhaltung, Mr. Jefferson. Eine Unterhaltung.\u201C, ich griff um, so dass ich die Waffe nun in der linken Hand hielt, w\u00E4hrend ich mit der Rechten einen Kabelbinder aus der Tasche zog und ihn zu Mr. Jefferson warf. Er fing ihn gekonnt auf. \u201EBinden sie ihren rechten Arm damit an die Armlehne, und zwar flott.\u201C Er schluckte und tat wie ihm gehei\u00DFen. Dann ging ich vorsichtig auf ihn zu und band seinen linken Arm fest. Um auf Nummer sicher zu gehen befestigte ich noch jeweils einen Kabelbinder in etwa 20cm Abstand zum ersten. \u201EStrecken sie ihre Beine aus!\u201C, forderte ich ihn auf. Ich band sie mit dem Seil zusammen und dann an den Stuhl. Nun konnte er nur noch den Kopf bewegen, womit er aber nicht allzu viel anrichten konnte. Erleichtert steckte ich die Waffe zur\u00FCck, nachdem ich sie gesichert hatte und wandte mich dem Hausherren zu. \u201EHaben sie eine Ahnung, warum ich hier bin?\u201C \u201ENein, Ms. Ruby Aber ich rate ihnen, mich sofort wieder loszubinden. Ich habe Freunde in allen m\u00F6glichen Positionen, die ihnen die H\u00F6lle hei\u00DFmachen werden, wenn sie mir etwas antun.\u201C, zischte er. Ich atmete tief durch. \u201ESie haben mich bei dieser Gerichtsverhandlung derma\u00DFen blo\u00DFgestellt\u2026 Als h\u00E4tte ich mir diese Geschichte nur ausgedacht.\u201C, Ich schluckte. \u201EWen diese Wahnsinnigen von meiner Familie und meinen Freunden nicht umgebracht haben, die wenden sich von mir ab. Diese Sekte hat mir alles genommen. Alles! Und dann stellen sie sich vor Gericht hin und behaupten, dass ich vollkommen \u00FCbergeschnappt bin?!\u201C Jefferson wich meinem Blick aus: \u201EIch als ihr Anwalt musste sie doch verteidigen. Damit verdiene ich meine Br\u00F6tchen. Sehen sie: Ich toleriere deren Verbrechen nicht, aber deswegen m\u00FCssen sie doch nicht mich daf\u00FCr zur Rechenschaft ziehen. Haben diese Kerle nicht bereits ihre gerechte Strafe erhalten?\u201C Bei seinen letzten Worten schaute er mir in die Augen. \u201EEs geht mir nicht um die Sekte. Ihre Mitglieder sitzen bis an ihr Lebensende in der Klapse. Ich will sie, Mr Jefferson. Sie haben mich leiden lassen und das g\u00F6nne ich jetzt auch ihnen.\u201C, ich beugte mich vor, um ihn zu knebeln, als er seinen Kopf nach vorn schwang. Er traf mich hart an der Stirn, warmes Blut tropfte an mir herab und der Knebel fiel zu Boden. Eine tiefe Wut packte mich und ich zog meine Pistole aus der Tasche, um ihm damit ohnm\u00E4chtig zu schlagen. Dann nahm ich den Knebel und sorgte daf\u00FCr, dass er keinen L\u00E4rm mehr verursachen konnte. Ich setzte mich einige Minuten auf den Schreibtisch. Die Wunde hatte langsam aufgeh\u00F6rt zu bluten. Wenn sie Jefferson am Morgen f\u00E4nden, w\u00FCrden sie auch gleich das Blut \u00FCberpr\u00FCfen lassen. Sp\u00E4testens dann w\u00FCssten sie wer es war. Beinahe konnte ich bereits sehen, wie mein Bild durch die Abendnachrichten ging: \u201EDie Polizei geht davon aus, dass die 17-j\u00E4hrige Marleen S. Ruby mit der Tat in Verbindung steht. Hinweise auf ihren derzeitigen\u2026\u201C Es gab kein Zur\u00FCck mehr. Einigerma\u00DFen beruhigt, nach dieser kurzen Verschnaufpause musste ich sogar kurz lachen, bevor ich mich zur\u00FCck an die Arbeit machte. Auch Jefferson war inzwischen wieder bei sich und nuschelte irgendwelche unverst\u00E4ndlichen Worte mit seinem Knebel. Ich ignorierte es. Aus der Jackentasche holte ich das Messer hervor und legte es auf den Schreibtisch. \u201EKeine Angst, Mr. Jefferson. Noch ist nicht die Zeit, Angst zu haben.\u201C, sagte ich l\u00E4chelnd und griff nach seinem rechten Zeigefinger. Seine Hand zitterte, unsere Blicke trafen sich, und ich zog den Finger mit aller Kraft nach oben. Es knackte, Jefferson jaulte erb\u00E4rmlich auf und Tr\u00E4nen ergossen sich aus seinen Augen. Ich l\u00E4chelte, ein wunderbares Gl\u00FCcksgef\u00FChl durchstr\u00F6mte mich. Da war es wieder. Meinen ganzen K\u00F6rper erf\u00FCllte eine wunderbare Entspannung. F\u00FCr einige Sekunden schloss ich die Augen und genoss es, lie\u00DF mich hineingleiten. Sekunden sp\u00E4ter brach sein Mittelfinger. Er gab f\u00FCrchterliche Laute von sich, die beinahe wie ein verzweifeltes \u201EBitte!\u201C klangen, aber daf\u00FCr war es nun sowieso zu sp\u00E4t. Ich war sehr zufrieden, er litt uns\u00E4gliche Qualen, seine Strafe f\u00FCr die Gerichtsverhandlung. Die galt es jetzt auszuweiten. Ich nahm das Taschenmesser und klappte die S\u00E4ge aus. Wieder sahen wir uns in die Augen, er sch\u00FCttelte den Kopf und seine Angst trat aus ihnen hervor. Ich erg\u00F6tzte mich daran, so wie ich es einst mit dem \u201EHexenj\u00E4ger\u201C getan hatte. Vorsichtig setzte ich die S\u00E4ge an, hielt den Finger fest und begann das S\u00E4gen. Mit jeder Bewegung drang sie weiter durch seinen Knochen. Jeffersons heftiges Schnauben war die Antwort. Nachdem ich etwas 2/3 Des Knochens durchtrennt hatte, legte ich das Messer beiseite. Ich t\u00E4tschelte ihm belustigt die Wange und riss dann gleichzeitig den Finger ab. Sein K\u00F6rper erbebte. Er heulte wie ein Hydrant. Einen Augenblick lang war ich versucht, seine Brille mit den runden Gl\u00E4sern zu zertreten, aber dann h\u00E4tte er mich ja nicht mehr sehen k\u00F6nnen. Ich nahm den Finger wie einen Lutscher in den Mund und leckte das Blut ab. Ein herrlicher Geschmack, musste ich zugeben. Schade nur, dass ich meinen Opfern das Blut nicht einfach abzapfen und es dann lagern konnte. Als kleiner Drink zwischendurch w\u00E4re es sicher nicht verkehrt gewesen. Jedenfalls kostete ich diese intimes Augenblicke immer sehr genussvoll aus. Jefferson war inzwischen wieder ohnm\u00E4chtig geworden. Gerade, als so spannend wurde. Schw\u00E4chling. Feiger Schw\u00E4chling. Als er wieder zu Bewusstsein kam, w\u00FCnschte er sich vermutlich, er w\u00E4re es nicht. Ich empfing ihn mit einem herrlichem \u201ENa da sind sie ja wieder! Das freut mich aber!\u201C und klappte eine lange Klinge aus. Das Messer enthielt gl\u00FCcklicherweise f\u00FCr alles M\u00F6gliche eine n\u00FCtzliche Erg\u00E4nzungen bereit. Ich stellte mich links neben Jefferson und schnitt seine Hemds\u00E4rmel auf, um sie zu entfernen. Eine komplizierte Angelegenheit. Nachdem ich also seinen nackten Arm vor mir liegen hatte legte ich die Klinge des Messers darauf und schnitt sch\u00F6n langsam und qualvoll eine d\u00FCnne Hautscheibe nach der anderen ab. Jedes Mal wenn die Klinge unten am Kabelbinder \u00FCber dem Handgelenk ankam durchflutete mich eine Welle des Gl\u00FCcks. Immer schlimmer wimmerte Jefferson. Sein Hemd war inzwischen klatschnass von Tr\u00E4nen und Schwei\u00DF. Ich ahnte, dass er nicht mehr lange durchhalten w\u00FCrde, als ich einen wundersch\u00F6nen silbernen Ring an seinem linken Ringfinger entdeckte. \u201EWas ist denn das?\u201C Ich zog ihn von seinem Finger, obwohl er sich heftig wehrte. \u201E15. Mai 1999 f\u00FCr James zum 50. Geburtstag\u201C, war auf der Innenseite eingraviert. \u201EVon Katja?\u201C, fragte ich ver\u00E4chtlich. Seine vor Entsetzen geweiteten Augen sagten alles. \u201EJa, ich wei\u00DF, dass ihre Frau 1997 gestorben ist. Folglich von ihrer Tochter\u2026\u201C, erkl\u00E4rte ich und steckte ihn mir an. Er schloss die Augen. Ich nahm wieder mein Taschenmesser in die Hand und wechselte von der langen zur kurzen Klinge. Von nun an wehrte er sich nicht mehr. Der Spa\u00DF mit ihm war vorbei. Ich schaute auf die Uhr, 24 Minuten hatte es gedauert. Sch\u00F6n, aber leider immer noch viel zu kurz. \u201EBevor du stirbst, wirst du noch um ein schnelles Ende betteln!\u201C, zischte ich ihm zu und schnitt ihm den Bauch auf. Er schnappte nach Luft und begann zu w\u00FCrgen. Er sch\u00FCttelte den Kopf und sah mich noch einmal an. Ich verstand ihn, aber er sollte sterben. Ich ging langsam um den Stuhl herum, bis ich hinter ihm stehen blieb, um mich nach vorn zu beugen und ihm etwas ins Ohr zu fl\u00FCstern. Er sch\u00FCttelte energisch den Kopf, bis ich ihn festhielt. Er versuchte, seinen Hals zu verbergen, aber ich konnte seinen Dicksch\u00E4del wegdrehen. Ich legte meine Z\u00E4hne an seinen Hals und biss so kr\u00E4ftig ich konnte zu. Blut spritze durch den Raum, erf\u00FCllte meinen Mund. Ich konnte sp\u00FCren wie sein Herz langsam aufh\u00F6rte zu schlagen. Einige Minuten stand ich so da und genoss es. Doch pl\u00F6tzlich h\u00F6rte ich einige laute Ger\u00E4usche auf dem Parkplatz. Ich erschrak. Schnell steckte ich das Messer und die Pistole in meine Hosentaschen und zog den warf den Mantel in eine Ecke, das Blut darauf h\u00E4tte mich verraten. Ich schloss die T\u00FCr auf und ergriff die Flucht. In sicherer Entfernung blieb ich an einer Bushaltestelle stehen. Ich kramte mein Notizbuch hervor und z\u00FCckte einen Stift. W\u00E4hrend ich \u201EJ.R. Jefferson\u201C durchstrich l\u00E4chelte ich zufrieden. 4 Namen waren noch \u00FCbrig... N\u00E4chste Pasta: Dein Freund und Helfer... Kategorie:Mord Kategorie:Mittellang Kategorie:Bewertete Creepypasta Kategorie:NSFW"@de . . . . . . . . . . . . . . "Schuld"@de . . . . . . . . "Schuld ist das Gegenteil von Unschuld. Sie bezeichnet einem im Sinne der Justiz erwiesenen Tatbestand au\u00DFerhalb der Legalit\u00E4t. Der Angeklagte in einem Gerichtsverfahren bekennt sich selbst schuldig oder unschuldig, letztendlich entscheiden jedoch Richter oder Geschworene, ob er schuldig ist. Bei Schuldigen wird ein Urteil gef\u00E4llt, das der Straftat angemessen ist oder dem Ermessen des Richters nachkommt. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land) Bei den Cardassianern hat ein Angeklagter das Recht, auf Fragen nicht zu antworten. Dies wird allerdings als Anerkennung der Schuld gewertet. (DS9: )"@de . . . . . . "Schuld ist das Gegenteil von Unschuld. Sie bezeichnet einem im Sinne der Justiz erwiesenen Tatbestand au\u00DFerhalb der Legalit\u00E4t. Der Angeklagte in einem Gerichtsverfahren bekennt sich selbst schuldig oder unschuldig, letztendlich entscheiden jedoch Richter oder Geschworene, ob er schuldig ist. Bei Schuldigen wird ein Urteil gef\u00E4llt, das der Straftat angemessen ist oder dem Ermessen des Richters nachkommt. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land) Commander Spock legt 2266 ein Gest\u00E4ndnis ab, dass er Fleet Captain Pike und die USS Enterprise (NCC-1701) nach Talos IV entf\u00FChrt hat und bekennt sich vor dem Milit\u00E4rgericht schuldig (TOS: ). Bei den Cardassianern hat ein Angeklagter das Recht, auf Fragen nicht zu antworten. Dies wird allerdings als Anerkennung der Schuld gewertet. (DS9: ) 2376 fragt Neelix unter dem Eindruck der Erinnerungen an das Nakan-Massaker, Seven of Nine wie sie mit ihren Taten als Borg-Drohne umgehe. Er fragt sie auch, ob Schuld irrelevant sei, doch Seven antwortet, dass die Erinnerung an ihre Taten sie mahnt, so etwas nie wieder zu tun. (VOY: )"@de . . "Vorherige Pasta: Worte, nur Worte... (Ausschnitt: William Blake, The Tiger) \"Schuld kann man auf vielerlei Arten auf sich laden.\" thumb|left|398pxIm Raum war es stockfinster. Ich schaute zur gegen\u00FCberliegenden Wand hin\u00FCber. Von dort war das st\u00E4ndige Ticken einer Uhr zu vernehmen. Ich wusste, dass sie \u00FCber dem gro\u00DFen B\u00FCcherregal hing, das rechts neben der T\u00FCr zum B\u00FCro stand. Seit gut einer Stunde sa\u00DF ich bereits hinter dem Schreibtisch. Langsam fragte ich mich, ob er \u00FCberhaupt noch k\u00E4me. Noch eine halbe Stunde wollte ich warten, dann, w\u00FCrde ich gehen. Er schloss die Augen."@de . . . . .