. . . . . "thumb|Ein original Kira Nerys Als Kunst wird eine sehr hochentwickelte T\u00E4tigkeit bezeichnet. Als K\u00FCnstler werden die Begabtesten in diesem Gebiet bezeichnet. Im engeren Sinn wird mit dem Begriff Kunst die Malerei beschrieben. Die Kunst ist Teil vieler Kulturen in der Galaxie. Harry Bernard ist k\u00FCnstlerisch begabt. Als die Aldeaner ihn 2364 auf ihren Planeten Aldea entf\u00FChren, wollen sie dieses Talent f\u00F6rdern. (TNG: ) Auch Data versucht zeitweise seine k\u00FCnstlerische Ader zu entwickeln, um den Traum, der ihm von Dr. Noonien Soong eingegeben worden ist, besser verstehen zu k\u00F6nnen. (TNG: )"@de . . . . . . "Kunst, also known as Craft and Mancy, refers to the usage of lifeforce to manipulate nature."@en . . . "Immer wieder tauchen bei \"Lost\" verschiedene ber\u00FChmte Kunstwerke auf. Im folgenden Artikel werden die Werke und K\u00FCnstler aufgez\u00E4hlt, die bis heute in der Serie erw\u00E4hnt oder gezeigt wurden. Kunst, die nur in der Serie von Bedeutung ist, ist hingegen unter Lost Art, Joshua Tree print, Mural und Painting (Widmore) zu finden.."@de . "Kunst"@de . . "Kunst"@en . . . . "Kunst er gjerne noe som stormannsgale genier har \u00F8delagt p\u00E5 et forferdig vis s\u00E5 kommer de med de flaueste vitser om at dette kalles kunst. Den f\u00F8rste som fant p\u00E5 det var Edvard Munch da han malte bildet \"Skrik\", originaltittel: \"Noe knuste p\u00E5 kj\u00F8kkenet\". Edvard Munch var ogs\u00E5 hobbydyslektiker som gjorde at han feilaktig klarte \u00E5 si: \"Neinei, det er ikke noe uhell, det er knust\" Dere s\u00E5 det ja? Han sa KNUST! Og man synes at det h\u00F8rtes s\u00E5 altfor fint ut. Tenk p\u00E5 alt det knuste de hadde forn\u00E6rmet med \u00E5 kalle det knust! From Ikkepedia , a Wikia wiki."@nn . . . . "Wof\u00FCr arbeitet ein K\u00FCnstler? F\u00FCr seine Zuschauer, Anh\u00E4nger und Bewunderer? Nein! F\u00FCr das Geld, was er f\u00FCr Gem\u00E4lde, Konzerte und St\u00FCcke bekommt? Nein! F\u00FCr Ruhm, Anerkennung, Bewunderung? Nein! Nein! NEIN! Wof\u00FCr arbeitet er dann? F\u00FCr Perfektion! Um seine Arbeiten zu perfektionieren! Um besser zu werden und besser zu sein! Perfektion! Perfektion! PERFEKTION! Das letzte, was ich sehe, ist das Publikum. Mein letzter Luftzug entf\u00E4hrt. Der letzte Ton erklingt. Und das Publikum\u2026applaudiert."@de . . . . "[[Bild:Van-willem-vincent-gogh-die-kartoffelesser-03850.jpg|thumb|right|Van Goghs bedeutendes Kunstwerk Die Kartoffelesser.]] Kunst ist ein zusammenfassender Oberbegriff f\u00FCr alles, was anthropogen, also vom Menschen erschaffen ist und in dieser Form in der Natur eigentlich gar nicht vorkommen w\u00FCrde."@de . "Male"@en . . . . "Kunst"@en . "[[Bild:Van-willem-vincent-gogh-die-kartoffelesser-03850.jpg|thumb|right|Van Goghs bedeutendes Kunstwerk Die Kartoffelesser.]] Kunst ist ein zusammenfassender Oberbegriff f\u00FCr alles, was anthropogen, also vom Menschen erschaffen ist und in dieser Form in der Natur eigentlich gar nicht vorkommen w\u00FCrde. Als Kunst werden, bezeichnenderweise, \"k\u00FCnstliche\" Werke von so genannten, angeblich hochbegabten \"K\u00FCnstlern oder Psychopathen\" (siehe Van Gogh) bezeichnet, die mithilfe ihres k\u00FCnstlerischen Tuns ihre pers\u00F6nlichen Frustrationen und psychologischen Defizite kompensieren. Nachdem ein \"K\u00FCnstler\" stirbt, werden seine Werke von Kunsthistorikern gelegentlich als historisch wertvoll betrachtet und ausf\u00FChrlichst analysiert und gedeutet. Was als Kunst zu bezeichnen ist, wird ma\u00DFgeblich von Feuilletonisten definiert, die ihren pers\u00F6nlichen Kunstgeschmack in der Regel als allgemeing\u00FCltig ansehen und durch ihre Rezensionen und subjektiven Meinungen den Marktwert eines K\u00FCnstlers bestimmen. F\u00E4lschlicherweise wird angenommen, der Begriff Kunst w\u00E4re von dem Wort \u201EK\u00F6nnen\u201C abgeleitet worden. Diese Annahme ist anachronistisch und entspricht nicht dem heutigen Kunstverst\u00E4ndnis. Der ber\u00FChmte Fetteckenproduzent Joseph Beuys ging sogar so weit zu behaupten, jeder Mensch sei ein K\u00FCnstler und alles sei als Kunst zu betrachten. thumb|left|280px|Moderne Kunstinstallation in Berlin."@de . . . . . . . . . . . . "Chief Inspector"@en . . . . . . "Es ist schon eine Kunst, t\u00E4glich in der Bibel zu lesen und Woche f\u00FCr Woche am Gemeindegottesdienst teilzunehmen. Sein Heim mit sch\u00F6nen christlichen Assecoires zu schm\u00FCcken und sich ein reich verziertes, echt goldenes Kreuz umzuh\u00E4ngen - und dennoch bei der Spendensammlung XY * Euro f\u00FCr die \u00E4rmsten der Armen \u00FCbrig zu haben."@de . . . . . . . "Immer wieder tauchen bei \"Lost\" verschiedene ber\u00FChmte Kunstwerke auf. Im folgenden Artikel werden die Werke und K\u00FCnstler aufgez\u00E4hlt, die bis heute in der Serie erw\u00E4hnt oder gezeigt wurden. Kunst, die nur in der Serie von Bedeutung ist, ist hingegen unter Lost Art, Joshua Tree print, Mural und Painting (Widmore) zu finden.."@de . . . . . "[[Bestand:Phwatercolor.jpg|frame|You know how to paint me ~ Phyllis Hyman]]"@nl . "Es ist schon eine Kunst, t\u00E4glich in der Bibel zu lesen und Woche f\u00FCr Woche am Gemeindegottesdienst teilzunehmen. Sein Heim mit sch\u00F6nen christlichen Assecoires zu schm\u00FCcken und sich ein reich verziertes, echt goldenes Kreuz umzuh\u00E4ngen - und dennoch bei der Spendensammlung XY * Euro f\u00FCr die \u00E4rmsten der Armen \u00FCbrig zu haben."@de . . "Kunst"@nl . "Kunst er gjerne noe som stormannsgale genier har \u00F8delagt p\u00E5 et forferdig vis s\u00E5 kommer de med de flaueste vitser om at dette kalles kunst. Den f\u00F8rste som fant p\u00E5 det var Edvard Munch da han malte bildet \"Skrik\", originaltittel: \"Noe knuste p\u00E5 kj\u00F8kkenet\". Edvard Munch var ogs\u00E5 hobbydyslektiker som gjorde at han feilaktig klarte \u00E5 si: \"Neinei, det er ikke noe uhell, det er knust\" Dere s\u00E5 det ja? Han sa KNUST! Og man synes at det h\u00F8rtes s\u00E5 altfor fint ut. Tenk p\u00E5 alt det knuste de hadde forn\u00E6rmet med \u00E5 kalle det knust! From Ikkepedia , a Wikia wiki."@nn . "[[Bestand:Phwatercolor.jpg|frame|You know how to paint me ~ Phyllis Hyman]]"@nl . . "Kunst"@nn . . . . . "Kriminalkommissar Kunst is a chief inspector of the German police (it is unclear whether state or federal)."@en . . . . . . . "thumb|Ein original Kira Nerys Als Kunst wird eine sehr hochentwickelte T\u00E4tigkeit bezeichnet. Als K\u00FCnstler werden die Begabtesten in diesem Gebiet bezeichnet. Im engeren Sinn wird mit dem Begriff Kunst die Malerei beschrieben. Die Kunst ist Teil vieler Kulturen in der Galaxie. Harry Bernard ist k\u00FCnstlerisch begabt. Als die Aldeaner ihn 2364 auf ihren Planeten Aldea entf\u00FChren, wollen sie dieses Talent f\u00F6rdern. (TNG: ) Auch Data versucht zeitweise seine k\u00FCnstlerische Ader zu entwickeln, um den Traum, der ihm von Dr. Noonien Soong eingegeben worden ist, besser verstehen zu k\u00F6nnen. (TNG: ) Die Lakune ist ein k\u00FCnstlerisches Mittel, bei der das Publikum die Erfahrung der Leere genie\u00DFen soll. (TNG: ) 2374 berichtet Chakotay den F\u00FChrungsoffizieren der USS Voyager, dass die Hirogen seiner Meinung nach eine Spezies sind, deren gesamte Kultur, einschlie\u00DFlich Kunst, Religion und sozialen Ritualen auf der Jagd basieren. (VOY: ) Die Andorianische Akademie ist die bedeutenste Kunstschule des 24. Jahrhunderts. (DS9: )"@de . . "Wof\u00FCr arbeitet ein K\u00FCnstler? F\u00FCr seine Zuschauer, Anh\u00E4nger und Bewunderer? Nein! F\u00FCr das Geld, was er f\u00FCr Gem\u00E4lde, Konzerte und St\u00FCcke bekommt? Nein! F\u00FCr Ruhm, Anerkennung, Bewunderung? Nein! Nein! NEIN! Wof\u00FCr arbeitet er dann? F\u00FCr Perfektion! Um seine Arbeiten zu perfektionieren! Um besser zu werden und besser zu sein! Perfektion! Perfektion! PERFEKTION! Ich laufe abends durch den prasselnden Regen. Die Stra\u00DFe ist leer, und unter meinem Regenschirm bin ich das einzige Lebewesen, was die dunkle Stra\u00DFe belebt. Die Lichter der Reklametafeln blinken hell und beleuchten schw\u00E4chlich die Gasse. Ich pfeife vor mich hin, w\u00E4hrend die Enden meiner Hosenbeine vom Wasser auf dem Asphalt nass werden. Der Regen wird st\u00E4rker. Als ich in einem \u00FCberdachten T\u00FCreingang stehen bleibe und aufh\u00F6re zu pfeifen, bemerke ich etwas: Die Musik geht weiter. Ich horche auf, als sich mein starrer Blick vom fallenden Regen l\u00F6st und ich aus meinen Gedanken gerissen werde. Hinter meinem R\u00FCcken dringt diese Musik an mein Ohr. Verwundert wende ich mich zu der Stahlt\u00FCr, aus dessen Ritzen die T\u00F6ne entweichen. Schaurig sch\u00F6ne Melodien erklingen im n\u00E4chtlichen Regen. Stumm vor Begeisterung dr\u00FCcke ich gegen die T\u00FCr, und verwundert und ungl\u00E4ubig trete ich ein, als sie nachgibt und sich \u00F6ffnet. Ich stehe in einem dunklen Korridor, der von einer einsamen Lampe an der Seite beleuchtet wird. Die Musik wird lauter. Neugierig gehe ich den Flur entlang, auf den Ausgang zu\u2026 hin zu dieser Musik. Sie zieht mich an. Ich erreiche einen helleren Raum. Das Holzparkett klackert bei jedem Schritt. Eine Seite des Raumes ist dunkel. So schwarz, dass man die Wand kaum erkennt. Das Licht ist hier zwar etwas st\u00E4rker, doch nur in der Mitte des Raumes. Die anderen W\u00E4nde sind auch nur leicht zu erkennen. Sie sind grau und voll mit seltsamen Gem\u00E4lden. Mit ungew\u00F6hnlich viel roter Farbe hat jemand hier Augen, Nasen, M\u00FCnder und andere K\u00F6rperteile gemalt. In der Mitte des Raumes stehen mehrere Staffeleien in einem Halbkreis. Hinter ihnen ert\u00F6nen die T\u00F6ne, die in meinem Ohr zu einer geisterhaften Melodie verschmelzen und mir durch ihre Sch\u00F6nheit einen Schauer \u00FCber den R\u00FCcken laufen lassen. Vorsichtig, fast \u00E4ngstlich, trete ich im D\u00E4mmerlicht auf die Wand aus Staffeleien zu. Ein Mann sitzt dahinter: klein, gebeugt, alt und in seine Musik vertieft. Seine Augen sind geschlossen und Falten liegen in seiner Stirn. Seine Haare sind lang, doch verlieren sie bereits ihre Farbe. Er h\u00E4lt eine Geige in der einen Hand, in der anderen einen Bogen. Beide sehen seltsam aus. Nicht holzfarben, sondern wei\u00DF. Die Form der Violine ist un\u00FCblich. Sie sieht aus, als w\u00E4re sie aus vielen unf\u00F6rmigen St\u00FCcken zusammen geleimt worden. Der K\u00FCnstler spielt weiter. Offenbar hat er mich nicht bemerkt. Kein Wunder: Auf sein musikalisches Spiel konzentriert und ganz in den Noten versunken, die auf dem Notenst\u00E4nder vor ihm liegen, sitzt er auf seinem Stuhl und spielt. Die Staffeleien kreisen ihn ein. Wie ein Raum in einem Raum, in dem seine Kunst flie\u00DFt und seine Inspiration Werke schafft. \u201EEntschuldigung\u2026 ich\u2026 ich habe ihre Musik geh\u00F6rt\u201C, beginne ich ruhig, \u201Edrau\u00DFen auf der Stra\u00DFe. Es regnet und mir gefiel ihre Musik so gut, dass ich dachte, ich trete kurz ein.\u201C Ein letzter hoher Ton erklingt und wird ausgehalten. Mit einer beendenden Geste schlie\u00DFt er sein St\u00FCck ab. Er \u00F6ffnet seine Augen. Sie sind eisblau und haben etwas Durchdringendes. \u201EEin Fremder\u2026\u201C Seine Stimme ist kratzig und klingt wie ein steinernes Tor einer Gruft, welches sich langsam \u00F6ffnet. \u201EIch hab die Musik geh\u00F6rt und drau\u00DFen regnet es und da dachte ich, dass ich vielleicht hier drinnen etwas h\u00F6ren k\u00F6nnte.\u201C wiederhole ich. \u201ESind sie hereingekommen, weil es regnet, oder\u2026\u201C, er macht eine kurze Pause, \u201Ehat sie die Musik hergef\u00FChrt?\u201C Sein alter Mund verzieht sich zu einem L\u00E4cheln. Ein wissendes L\u00E4cheln, so als kenne er bereits die Antwort. Ich denke kurz nach, doch eigentlich ist mir klar, dass er Recht hat. \u201EEs\u2026 war die Musik.\u201C, gebe ich verbl\u00FCfft zu. \u201EPerfekt. Dann hei\u00DFe ich sie Willkommen\u201C erwidert er freundlich und erhebt den alten K\u00F6rper von seinem Stuhl. Es wirkt, als w\u00FCrde sich ein k\u00FCnstlerischer K\u00F6nig von seinem musikalischen Thron erheben. \u201EKommen sie nur herein.\u201C, bittet er mich. \u201EDas war wirklich sch\u00F6n. Was war das f\u00FCr ein St\u00FCck, was sie da gespielt haben? Etwas von Mozart oder Beethoven? Bach?\u201C Er lacht leicht auf. \u201ENun ich danke ihnen f\u00FCr diese Frage. Tats\u00E4chlich habe ich diese Et\u00FCde selbst komponiert.\u201C Immer noch die wei\u00DFe Violine und den Bogen in den H\u00E4nden deutet er auf eine T\u00FCr an der Seite. \u201ELassen sie uns doch etwas trinken: Was kann ich ihnen anbieten? Vielleicht einen Tee?\u201C fragt er mich. \u201EIch trinke eigentlich keinen Tee...\u201C, beginne ich, doch er unterbricht mich: \u201EKeinen Tee?! Nun mein Freund\u201C, er starrt mir direkt in die Augen und ich bekomme eine G\u00E4nsehaut, \u201ETee ist das Getr\u00E4nk der Weisen und der K\u00FCnstler. Er befreit den Geist und beruhigt den K\u00F6rper. Sie w\u00E4ren erstaunt, was f\u00FCr Teesorten es gibt und welche Effekte diese haben.\u201C, erkl\u00E4rt er mir. Er ist etwas merkw\u00FCrdig, aber K\u00FCnstler sind ja meistens etwas exzentrisch. \"Nat\u00FCrlich\", beginnt er wieder, \"gew\u00F6hnliche B\u00FCrger verstehen von solch erfrischenden Gen\u00FCssen nichts. Die Gesellschaft trinkt ja nur noch irgendwelche zuckerhaltige Chemie. Aber meinetwegen, kein Tee.\" Mittlerweile bin ich verwundert, was f\u00FCr einen alten und r\u00FCckst\u00E4ndigen Kauz ich da vor mir habe. Naja, viele alte Leute k\u00F6nnen sich nicht an den Fortschritt der Zeit anpassen. Dennoch f\u00FChle ich mich in der Gegenwart diesen alten Mannes etwas unwohl. Sein eindringlicher Blick haftet schon eine ganze Weile auf mir. \u201EFolgen Sie mir.\u201C, fordert er mich freundlich aber bestimmt auf. Er geht vor, und ich folge ihm. Mir ist mulmig, doch ich m\u00F6chte nicht unh\u00F6flich sein. Wahrscheinlich ist er ganz nett und nur etwas sonderbar, wie alte verschrobene K\u00FCnstler eben sind. Wir durchqueren den Raum, hin\u00FCber zu einer T\u00FCr. In der gegen\u00FCberliegenden Wand ist eine weitere T\u00FCr, \u00FCber der \u201EWerkstatt\u201C steht. \u201EWerkstatt?\u201C lese ich fragend. Er schmunzelt und lacht leise auf. Sein Lachen ist merkw\u00FCrdig. \u201EWissen Sie, ein K\u00FCnstler braucht Raum, damit sich seine Kreationen entfalten k\u00F6nnen. So ist der Raum in der Mitte gleichzeitig mein Probenraum und gleichzeitig mein Atelier. Hier vereinigen sich Musik und Malerei, Melodie und Zeichnung, Harmonie und Farbkombination und Wohlklang und Sch\u00F6nheit zu\u2026\u201C, er macht eine dramatische Pause, \u201EPerfektion! Zu Kunst! Hier ist Raum wie im Universum, und in seiner Mitte ist Energie, ist Licht, ist Leben, ist Perfektion, genau wie die unendlichen Feuerb\u00E4lle in der Mitte einer jeden Galaxie, die man Sonnen nennt. In der Mitte liegt Perfektion, in der Mitte werde ich Perfektion erreichen, in der Mitte werde ich Perfektion schaffen und meinen Werken Vollendung und unglaubliche, nie dagewesene Kreativit\u00E4t verleihen.\u201C Er legt seine von Krampfadern durchzogene, alte Hand auf meine Schulter und zieht mich etwas zu ihm. Glucksend und etwas von dem Strom seiner emotionalen oder sogar fanatischen Erkl\u00E4rung der Perfektion mitgerissen sagt er: \u201EVerstehen Sie? Perfektion ist das Ziel eines jeden K\u00FCnstlers! Perfektion!\u201C Er lacht. Das Ganze wird mir langsam unangenehm. Was f\u00FCr ein komischer Kerl ist das? Perfektion? Was soll das \u00FCberhaupt hei\u00DFen? Ist er besessen oder so? Aber ich will nicht unh\u00F6flich sein, deshalb nicke ich. \"Sagen Sie\", frage ich, als wir in dem kleinen Raum hinter der T\u00FCr sitzen, der sich als K\u00FCche entpuppt, \"diese Perfektion, von der Sie sprechen... was meinen Sie damit?\" \"Was ich damit meine?\", entgegnet er entr\u00FCstet. \"Schauen Sie sich nur einmal um! Sie befinden sich mitten in meinem Atelier und haben nicht die wunderbaren Werke bemerkt, die \u00FCberall sichtbar ausgestellt sind?\" Ich erschrecke wegen dieser etwas w\u00FCtenden Antwort. Habe ich ihn zu sehr gereizt? \"Entschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht kritisieren\" antworte ich hastig. Der alte Mann nickt, sch\u00FCttelt kurz den Kopf, dann ist wieder dieser seltsam freundliche Ausdruck in seinem Gesicht erkennbar. \"Ja. Nat\u00FCrlich. Verzeihen Sie mir, ich geriet wohl etwas zu sehr in Rage. Wir sollten unsere Gem\u00FCter beruhigen. Trinken Sie doch einen Tee mit mir.\" Er reicht mir eine Tasse, z\u00F6gerlich nehme ich sie an. Der Tee darin schwappt in der Tasse umher. Langsam f\u00FChre ich sie zum Mund und trinke. Erstaunlicherweise schmeckt er besser, als ich erwartet h\u00E4tte. Ich blicke wieder zur\u00FCck zum Alten, und f\u00FCr eine Sekunde meine ich eine gewisse Genugtuung in seinen Gesichtsz\u00FCgen zu sehen. Diese Illusion ist aber genauso schnell vergangen, wie sie erschienen war. \u201EIch sehe, es schmeckt Ihnen. Nun, ich bin eigentlich sehr besch\u00E4ftigt, aber wenn Sie wollen, kann ich Ihnen eine Demonstration meiner Kunst geben.\u201C Eigentlich will ich diesen Ort so schnell wie m\u00F6glich verlassen. Hier mitten zwischen all diesen so seltsamen \u201EKunstwerken\u201C. Aber meine Neugierde ist st\u00E4rker. Ich will irgendwie doch wissen, was es damit auf sich hat. Als h\u00E4tte er meinen Gedanken geh\u00F6rt, l\u00E4chelt der alte Mann wissend. \u201EIch sehe an Ihrem Gesicht, dass Sie au\u00DFerordentliche Neugierde hegen, wie sich meine Werke gestalten. Mit Freuden werde ich Ihnen eine Demonstration geben.\u201C Er ist aufgestanden und wendet sich zur T\u00FCr, durch welche wir gekommen sind. Z\u00F6gernd folge ich ihm, durch die kleine K\u00FCche, hin\u00FCber zu einer der Staffeleien in seinem \u201EAtelier\u201C und nimmt das darauf liegende Bild in die H\u00E4nde. Er tr\u00E4gt es zur\u00FCck zu mir, und legt es auf einer bereits leeren Staffelei ab. Seine Hand wandert z\u00E4rtlich \u00FCber den Rand der Leinwand. \u201ESehen Sie es sich ausgiebig an!\u201C, befiehlt er mir. Erst jetzt wende ich meine Aufmerksamkeit dem Bild zu; der Alte hat mich, wie ich jetzt erst bemerke, ganz in den Bann gezogen. Das Bild ist mit haupts\u00E4chlich roter Farbe gemalt. Es sieht aus wie verschiedene Kreisel und Formen, die sich ineinander verhaken, verschlingen und vernetzen. Ich versuche, einer Spirale mit den Augen zu folgen, aber sie geht flie\u00DFend in zwei neue Spiralen \u00FCber. Die Komplexit\u00E4t des Bildes strengt meine Sinne an. Die Farben selbst scheinen aus allen m\u00F6glichen Farbstufen von Rot zu bestehen. Das Bild hat einen irgendwie hypnotischen Effekt; ich kann gar nicht mehr wegschauen. Gierig sauge ich jedes Detail ein, versuche jede Farbstufe zu erkennen, mein ganzes Dasein ist auf das Bild gerichtet. Irgendwo im Hintergrund scheint der alte Mann zu stehen, doch ich nehme ihn nur verschwommen wahr. Er scheint mir nicht von Belang. \u00DCberhaupt nichts scheint mehr von Belang. Meine Sinne verschwinden in dem Strudel roter Farbe, w\u00E4hrend mein Geist und meine Gedanken wie ein eingesperrter Tornado in meinem Kopf herumwirbeln. Ein pl\u00F6tzlicher Ton rei\u00DFt mich aus dieser Hypnose. Verwirrt taumle ich ein paar Schritte zur\u00FCck, mein Blickfeld ist seltsam verschwommen. Ich kann vage den Alten erkennen, er hat wieder dieses seltsam wei\u00DFe Instrument in der Hand. \u201EGef\u00E4llt es Ihnen?\u201C, fragt er freundlich. Doch da ist etwas anderes in seiner Stimme. Ein b\u00F6se klingender Unterton, als w\u00FCsste er von meinem Unwohl. \u201EJ\u2026Ja.\u201C, stammle ich, \u201EEs ist\u2026t\u2026toll, f\u2026fantastisch.\u201C Meine Gedanken kreisen. \u201EIch will Ihnen noch etwas vorf\u00FChren, dr\u00FCben in der Werkstatt. Ich zeige ihnen, meine Werkstatt und meine Werkzeuge, aus denen ich die Utensilien f\u00FCr meine Perfektion kreiere.\u201C Ich blinzle perplex. \u201EFolgen Sie mir, mein Freund\u201C f\u00FCgt er leise hinzu. Wie in Trance, hypnotisiert, ohne nachzudenken, tapse ich hinter dem alten K\u00FCnstler her. Bis wir vor der T\u00FCr mit der Aufschrift \u201EWerkstatt\u201C stehen. Erst jetzt bemerke ich, wie schwindelig mir ist. \u201ESind Sie bereit?\u201C fragt er feierlich. Dann st\u00F6\u00DFt er die T\u00FCr auf. Im selben Augenblick kr\u00FCmmt sich mein Magen, meine Sinne sind merkw\u00FCrdig ged\u00E4mpft und ich fange an zu taumeln. \u201EOh, ist Ihnen nicht gut?\u201C, h\u00F6re ich eine Stimme. \u201EDas wird der spezielle Verwirrungseffekt des Bildes sein. Nun ja, das Schlafmittel im Tee hat auch seinen Teil dazu beigetragen.\u201C Die Stimme kichert. Schlafmittel? Ich verstehe nicht. Wurde ich bet\u00E4ubt? Und wieso wackelt alles so sehr? Bin ich betrunken? Da kommt auf einmal eine schwarze Fl\u00E4che auf mich zu. Ich will meine Arme hochrei\u00DFen, aber die f\u00FChlen sich so schwer an. Bevor ich weiter denken kann, umschlie\u00DFt mich die Dunkelheit, und das letzte, was ich f\u00FChle, ist ein dumpfer Schmerz auf der Nase. Was\u2026 was ist\u2026 los? Habe ich geschlafen? Ich f\u00FChle\u2026 mich so m\u00FCde\u2026 Alles ist verschwommen\u2026 und irgendwie kann ich mich nicht bewegen\u2026 Wo bin ich nur? Das sieht\u2026 aus wie ein gro\u00DFer Raum\u2026 war ich nicht eben noch woanders? \u201ESie sind also endlich wach\u201C, h\u00F6re ich etwas. \u201EDie Nachwirkungen des Bet\u00E4ubungsmittels sollten gleich verschwunden sein.\u201C Ich h\u00F6re fast nichts. Alles ist so\u2026 seltsam. Eben war ich noch in der Werkstatt mit dem alten Mann\u2026 Schlagartig durchf\u00E4hrt es mich. Der alte Mann! Der Tee! Ich wurde bet\u00E4ubt! Meine Sicht wird klarer, und ich sehe, dass ich an die Decke starre. Nun merke ich auch, dass ich mich nicht bewegen kann. Ich liege auf einer Art Trage, und meine Gliedma\u00DFen sind mit Lederfesseln fixiert. Noch etwas benommen r\u00FCttle ich daran, aber es hilft nichts. An meinem Blickrand sehe ich den Alten, er werkelt an irgendwas herum. \u201EWas haben Sie mit mir gemacht!?\u201C, schreie ich ihn an. \u201EWerden Sie nicht laut, ich befinde mich in einem Status h\u00F6chster Konzentration.\u201C \u201ELassen Sie mich gef\u00E4lligst frei!\u201C, erwidere ich. Ich h\u00E4tte es wissen m\u00FCssen. Der alte Kauz hat mich reingelegt. So merkw\u00FCrdig, wie der die ganze Zeit gewesen ist, konnte der nur B\u00F6ses im Schilde f\u00FChren. \u201ESie haben die T\u00FCr ge\u00F6ffnet!\u201C, sprudelt es aus mir heraus. \u201EUnd dann?\u201C fragt dieser Verr\u00FCckte. Ich drehe meinen Kopf zu ihm. Er h\u00E4lt eine S\u00E4ge in der Hand. Und dann trifft mich die Erinnerung wie einen Schlag. \u201EDie S\u00E4ge\u2026Axt\u2026Operationsbesteck\u2026\u201C mir wird \u00FCbel, als das Bild zur\u00FCckkommt. \u201EDa waren Teile\u2026von\u2026Menschen! Haare, Knochen, menschliche \u00DCberreste und all das Blut!\u201C Ich w\u00FCrge. Z\u00E4rtlich streicht er \u00FCber das Werkzeug. \"Mit diesen Hilfsmitteln schaffe ich nie Dagewesenes. Sie sind mir so lieb, dass ich sie fast als meine Kinder bezeichnen m\u00F6chte. Aber das ist nicht wahr. Sie sind eigentlich meine Finger, durch die meine Gedanken flie\u00DFen. Gesteuert von meinem einzigen Willen, meinem Grund zu existieren: Die Perfektion zu erreichen.\" Er lacht. Ein geisteskrankes, psychopathisches Lachen. Das Adrenalin rast durch meine Adern und macht meinen Kopf wieder klar. \u201ELassen sie mich frei, Sie Verr\u00FCckter! Sie sind krank! Sie k\u00F6nnen doch nicht Menschen t\u00F6ten, nur um\u2026um ihre kranken Werke herzustellen!\u201C, schreie ich ihn an. Angst und Wut vermischen sich in mir. Der Mann ist still geworden. Erst nach ein paar Sekunden merke ich, dass er schweigt. Ich wende meinen Kopf wieder zu ihm und sehe, dass er mich anstarrt. Ein kalter Schauer l\u00E4uft \u00FCber meinen fixierten K\u00F6rper. In seinen Augen liegt ein b\u00F6ses, wahnsinniges Funkeln. Sein Blick ist grade zu diabolisch und blutd\u00FCrstig. \u201ESie ignoranter T\u00F6lpel. Sie Kunstbanause, kommen hier herein, von meiner genialen Musik angezogen, wie eine kleine wertlose Motte von der Sonne in Mitten der Finsternis, bewundern meine Werke und stellen dann Regeln, REGELN, f\u00FCr meine Kunst auf! MIR?!\u201C Er schreit unglaublich laut herum. St\u00E4rker in Rage als zuvor und mit unglaublichem Zorn br\u00FCllt er vor sich hin: \u201ESie sollten gn\u00E4dig sein, sie sollten mir huldigen, sie sollten euphorisch sein, angesichts der Tatsache, dass Sie kleiner Wicht f\u00FCr meine Kunst, f\u00FCr meine Genialit\u00E4t, f\u00FCr meine Perfektion verwendet werden! Es ist eine unglaublich g\u00F6ttliche Destination und Sie, SIE, wollen mir Schranken f\u00FCr meine Perfektion aufzwingen.\u201C Sein Gesicht ist verzogen vor blankem Zorn. Er zieht eine Spritze hervor und schl\u00E4gt sie mit Wucht in meinen Arm. Ich schreie auf. \u201EIhr Blut wird mein n\u00E4chstes Gem\u00E4lde zieren.\u201C kichert er w\u00FCtend vor sich hin. Dann h\u00E4lt er die Spritze \u00FCber mich und entleert sie mit einem Ruck. Ein paar Tropfen des Blutes fallen auf mein Gesicht. Ich versuche mich umzugucken. Ich bemerke, dass ich wieder im Atelier bin. In der Mitte der Staffeleien. Dann dr\u00FCckt er mit einer Hand auf meinen Kopf, mit der anderen f\u00E4ngt er an mein Gesicht mit einem Stift einzukreisen. \u201ESie werden f\u00FCr immer in meinem Publikum sitzen! Genau wie die anderen Motten, die zu mir geflogen sind!\u201C sagt er hastig und sich \u00FCberschlagend. \u201EWas?! Wovon reden Sie? Lassen Sie mich frei!\u201C schreie ich panisch den alten Psychopathen an. \u201EIch kann Sie doch jetzt nicht gehen lassen.\u201C haucht er mir freundlich zu. Seine Stimmung scheint im Sekundentakkt zu wechseln. \u201ESie m\u00FCssen doch erst ihre Symphonie h\u00F6ren!\u201C f\u00FCgt er hinzu. Meine Symphonie? Als h\u00E4tte er meine Gedanken geh\u00F6rt, zieht er etwas aus seinem Mantel hervor und h\u00E4lt es \u00FCber mein Gesicht. Auf dem Blatt sind Noten, gemalt mit roter Farbe. Er gackert: \u201EEine Melodie die wie und aus ihrem Blut heraus und durch den Teich meiner genialen Kreativit\u00E4t flie\u00DFt.\u201C Dann richtet sich die Trage, auf der ich gefesselt bin auf. Ich blicke auf die schwarze Wand. \u201EVorhang auf!\u201C Die Wand teilt sich. Sein Atelier war die ganze Zeit gleichzeitig eine B\u00FChne! Licht strahlt mir entgegen und ich muss die Augen schlie\u00DFen. Es ist zu grell und tut in meinen Augen weh. Als sich meine Augen daran gew\u00F6hnt haben, bietet sich mir ein grauenvoller Anblick. Ich rei\u00DFe meine Augen in Panik weit auf. \u00DCberall stehen St\u00FChle und auf den St\u00FChlen sitzen Menschen. Sie haben keine Augen, Ohren, Lippen oder Nasen. Nein. Das sind keine Menschen. Es sind Schaufensterpuppen, denen man die Gesichtshaut von Menschen auf den Kopf gen\u00E4ht hat. Alle in derselben Pose: Sie alle sitzen steif da, gerader R\u00FCcken, die H\u00E4nde auf den Knien, den Kopf auf die B\u00FChne gerichtet. Sie alle starren Ich w\u00FCrge noch ein Mal. \u201EUnd nun\u201C, beginnt der K\u00FCnstler, \u201ELadys and Gentlemen, die perfekte Symphonie Nummer 23!\u201C Er stellt sich vor mich und hebt das wei\u00DFe Instrument an die Schulter. Dann erklingt ein Ton. Dann noch einer. Erst langsam, dann immer schneller. Seine Melodie kommt in Fahrt. Doch sie ist nicht so sch\u00F6n wie vorher. Es klingt nicht wie eine normale Geige. Die T\u00F6ne klingen wie ein schrilles Kreischen, mit einem widerlichen Ger\u00E4usch reibt der Bogen \u00FCber die Saiten. Die Knochen selbst reiben aneinander und knarzen im Takt mit. Das Instrument scheint sich mit der Musik zu bewegen. Ich will mir die Ohren zuhalten, doch ich kann es nicht. Diese\u2026grauenhafte Musik tut in meinem Geh\u00F6r weh. Doch pl\u00F6tzlich bricht er ab: \u201ENein, Nein, NEIN! Das ist falsch! Das klingt nicht gut! Das ist nicht\u2026\u201C er holt mit der Violine aus und schmettert sie mit einem Wort auf den Boden: \u201EPERFEKT!\u201C Keuchend, gebuckelt und zornig dreht er sich zu mir um. Noch nie habe ich so einen Hass auf Unvollkommenheit und so eine Wut gesehen. \u201ESie! Ihr Blut ist nicht perfekt! Sie sind es auch nicht!\u201C Pl\u00F6tzlich hellt sich seine Miene auf. Erl\u00F6st, ruhig und vertr\u00E4umt schaut er auf, als h\u00E4tte er eine Erleuchtung. Dann beginnt er wieder entspannt zu reden: \u201EJa nat\u00FCrlich! Es konnte nicht gut klingen! Es waren nicht sie die die Musik gespielt hat. Ihr Blut war es aber nicht ihr K\u00F6rper.\u201C Grinsend nimmt er die S\u00E4ge. \u201EIhr K\u00F6rper muss die Musik machen.\u201C Schei\u00DFe, er kommt immer n\u00E4her! Ich r\u00FCttle an der Trage. \u201EHilfe! H\u00F6rt mich denn niemand?\u201C schreie ich panisch. \u201EVergessen Sie es, hier kann Sie niemand h\u00F6ren!\u201C sagt er ruhig. Selbst jetzt ist er vollkommen gefasst und pr\u00E4zise. Dann setzt er das S\u00E4geblatt an meiner Schulter an. Grauenvolle Schmerzen durchziehen meinen K\u00F6rper. Die S\u00E4ge ist schon halb durch meinen Arm durch, als der Verr\u00FCckte sagt: \u201EOh, habe ich etwa vergessen Sie zu bet\u00E4uben?\u201C Er grinst breit und schl\u00E4gt mir eine Spritze in den Bauch. Der Schmerz l\u00E4sst mich ohnm\u00E4chtig werden. Ich werde immer wieder von Schmerzen geweckt. grausame Bilder bieten sich mir. Der Boden ist voller Blut, \u00FCber mich gebeugt steht immer noch dieser kranke K\u00FCnstler, die S\u00E4ge oder ein anderes blutiges Werkzeug in der einen und ein K\u00F6rperteil in der anderen Hand, das Puppenpublikum, mit den aufgen\u00E4hten Gesichtern, das mich anstarrt, als w\u00E4re das Ganze eine bizarre Vorstellung, die merkw\u00FCrdigen, hypnotisierenden Bilder um mich herum und mein zerst\u00F6rter K\u00F6rper. Irgendwann sp\u00FCre ich weder Schmerzen, noch Angst oder Ekel. Die Panik, die \u00DCbelkeit und die Verst\u00FCmmelungen haben mich abgestumpft. Immer wieder werde ich bewusstlos, mal f\u00FCr wenige Sekunden, mal f\u00FCr kurze Zeit und mal f\u00FCr mehrere Stunden. Irgendwann werde ich wach. Neben mir sitzt der alte Mann, mit einem feinen schwarzen Anzug, wie die Musiker gro\u00DFer Philharmonien sie auf der B\u00FChne tragen. \u201ESie sind endlich aufgewacht\u201C, beginnt er freudig, als h\u00E4tte er schon lange gewartet, \u201Edas Finale kann beginnen.\u201C Dann steht der Alte auf und bewegt sich an den Rand der B\u00FChne. Scheinwerfer leuchten auf ihn. Es scheint alles f\u00FCr ein gro\u00DFes Konzert vorbereitet worden zu sein. Ich f\u00FChle, wie ich langsam wieder ganz zu Bewusstsein komme. Und dann\u2026f\u00E4ngt er an zu spielen. Die Schmerzen kehren zur\u00FCck. Ich schreie unglaublich laut auf. Ich kr\u00FCmme mich unter dem grausamen Gef\u00FChl. Die Musik ist wundersch\u00F6n. Vermischt sich mit meinen Schreien. Gesang aus Schmerzen. So dissonant, so grausam, so\u2026perfekt. Alptraummusik! Ende. Erl\u00F6sung. Das letzte, was ich sehe, ist das Publikum. Mein letzter Luftzug entf\u00E4hrt. Der letzte Ton erklingt. Und das Publikum\u2026applaudiert. WhenLightsDie (Diskussion) 15:24, 16. Apr. 2015 (UTC) & Mis4nthr0py666 (Diskussion) 15:25, 16. Apr. 2015 (UTC) Kategorie:Mittellang Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Mord Kategorie:Pasta des Monats"@de . . "Craft, Mancy, Kinesis"@en . . . . "Kunst, also known as Craft and Mancy, refers to the usage of lifeforce to manipulate nature."@en . "Kriminalkommissar Kunst is a chief inspector of the German police (it is unclear whether state or federal)."@en . . . . "Alive"@en . "White"@en .